Spielberichte:

Im Kampf um Platz eins ging es für die Stederforfer zum Auswärtsspiel schließlich nach Wolfenbüttel. Hier könnte der bisherige Tabellenerste mit einem Sieg einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft machen, doch der sollte erstmal erzielt werden. Doch der durch Erkrankungen etwas verminderte Kader der Gäste, sollte schnell beweisen, dass sie der Herausforderung durchaus gewachsen waren. Schon von Beginn an gelang es dem Tabellenersten die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Druck von der Aufschlagslinie, gepaart mit einer grundsoliden Block-Angriff Defensive und einem immer wieder erfolgreichen Angriff ermöglichte es den Stederdorfern sich schnell abzusetzen und trotz kürzerer Schwächephasen weiterhin dominant aufzuspielen, die den ersten Satz entsprechend mit 25:16 gewannen. Das es sich nicht um ein One-Hit-Wonder handeln sollte, stellte das Team von Christian Hansen auch in der Folge unter Beweis. Jeder Spieler auf dem Spielfeld erwischte einen Sahnetag und ließ den Wolfenbütteler Spielern kaum noch Luft zum Atmen, sodass auch die wenigen Fehler ohne weiteres verschmerzt werden konnten. Am Ende wurde auch der zweite Satz mit dem exakt gleichen Ergebnis wie das des ersten beendet. Und auch der dritte Satz bildete bei der starken Leistung der Stederdorfer keine Ausnahme. Weiterhin punkteten die Angriffe, die Blocks fanden ihren Zugriff und die Feldverteidigung ließ die Gegner gut arbeiten, die ihrerseits immer wieder Fehler fabrizierten. Konsequenz war ein mit 25:15 beendeter dritter Satz und ein Spiel, in dem der Spitzenreiter gut zeigen konnte, warum er sich den ersten Tabellenplatz zurecht verdient hatte.

Gegen die Arminia Vöhrum, die in den letzten Spieltagen keine sonderlich guten Ergebnisse einfuhr, hatte sich der MTV Stederdorf eigentlich keinen harten Fight erhofft. Trotzdem, der Tabellenerste musste schon in der Anfangsphase des ersten Satzes lernen, dass Vorstellung und Realität zwei unterschiedliche Sachen waren. Die Vöhrumer starteten stark, während die Stederdorfer gerade in der Anfangsphase eine Menge technische Probleme und Absprachefehler hatten, die sie schon sehr früh viel zu viele Punkte kosteten, sodass man den ersten Sieg trotz einer Verbesserung in der zweiten Satzhälfte abgeben musste. Dennoch, die Stederdorfer erbrachten den Beweis, dass sie auch anders konnten. Im zweiten und dritten Satz steigerten sie den Druck auf ihre Gegner, konnten die Vöhrumer von der Aufschlagslinie aus der Form bringen und folgende Abwehr im Block oder der Feldverteidigung abfangen und selbst mit eigenen Angriffen punkten. Verschiedene Aufschlagsserien, unter anderem von Arne Hartmann und David Schell erleichterten den Stederdorfern, damit die Satzgewinne in den Folgesätzen zwei und drei. Satz vier war es jedoch schließlich, der das Momentum wieder in Richtung der Stederdorfer kippte. Zu viele technische Fehler in Annahme und Angriff erlaubten es den Hausherren schnell davonzuziehen und sich einen schnellen Vorsprung für die Endphase zu sichern. Den sollten sie schließlich auch noch brauchen, denn die Stederdorfer kamen noch einmal heran, spielten auf einmal viel besser auf als zuvor und brachten die Vöhrumer in Bedrängnis. Dennoch, schließlich war der Abstand zu groß und der Tabellenführer musste sich mit 25:22 geschlagen geben. Es sollte also wie bereits im Hinspiel auf einen Entscheidungssatz hinauslaufen. Dieser sah nicht gerade vielversprechend aus, denn die Gäste schafften es, mit einer erneut viel zu hohen Menge an Eigenfehlern in einen 6:1 Rückstand zu manövrieren. Dann jedoch erfolgte ein Wegruf, begleitet von einer starken Aufschlagsserie des Mittelblockers David Schell fanden die Stederdorfer ihren Siegeswillen wieder und schalteten gleich mehrere Gänge hoch. Ab diesem Zeitpunkt sollten die Vöhrumer kein Licht am Ende des Tunnels mehr sehen, die bis zum 15:8 Satzende auch nur noch zweimal punkteten. Am Ende war es ein zwar verdienter Sieg der Stederdorfer, die jedoch eingestehen mussten, dass für zukünftige Gegner eine Leistungssteigerung besonders im Angriff von Nöten sein würde.

Am letzten Auswärtsspieltag im Jahre 2023 wurde personelle Unterbesetzung bei dem Tabellenführer aus Stederdorf großgeschrieben. Nur mit Mittelblockern, Außenangreifern und einem Libero reisten die Gäste an. Kreative Aufstellung war gefragt, die durch Außenangreifer Leon Feder als Zuspieler, Außenangreifer Paul Bogumil als neuer Diagonalspieler und Mittelblocker Henner Wilck als neuer Außenangreifer gelöst wurde. Ein Konzept, das durch die Variabilität innerhalb der Stederdorfer Mannschaft trotzdem gut aufgefangen wurde, auch da die Spieler auf ihren neuen Positionen eine durchaus gute Leistung zeigten, was besonders Leon Feder im Zuspiel betraf. Erstaunlich sicher gewann man so den ersten Satz gegen die junge Salzgitter-Truppe mit 25:7. Auch der zweite Satz sollte für die Stederdorfer weitestgehend sicher verlaufen. Zwar ließ man sich noch in der Schlussphase ein bisschen gehen, konnte aber auch den zweiten Satz am Ende für sich gewinnen. Lediglich im dritten Satz langen die Stederdorfer eine ganze Weile zurück, bis Andy Schuldt und David Schell durch ihre Aufschläge den Deckel zu machten. Fazit war ein recht gut improvisierter Sieg durch das flexible Team der Stederdorfer, auch wenn man sich schon wieder auf die volle Besetzung freute.

Für die Stederdorfer, die bisher ungeschlagen in ihrer Liga waren, war dieses Spiel ohne Zweifel ein Wegruf, denn gerade gegen die Braunschweiger, gegen die man noch beim Regionspokal und im ersten Hinspiel hatte überzeugen können, gab es die erste Saisonniederlage. An Gründen sollte es dabei nicht mangeln, obwohl die Stederdorfer an sich kein schlechtes Spiel machten. Doch im letzten Moment fehlte im Angriff die Zielsicherheit, die Absprache auf dem Feld war zu schlecht oder die Abwehr funktionierte nicht so wie sie sollte. Auch das Glück sollte den Stederdorfern an diesem Tage nicht gerade hold sein, gab es eine schwierige Situation fiel das Urteil oftmals für die Heimmannschaft aus und so mussten sich die Stederdorfer schließlich geschlagen geben. Dennoch, all das sollte nicht über eine grundsolide Leistung der Braunschweiger hinwegtrüben, die ein gutes Spiel gegen den Tabellenführer ablieferten, der mit dem Druck nicht umgehen konnte und sich trotz Aufholjagd im ersten Satz mit 26:24 geschlagen geben musste. Von dem Rückschlag erholte man sich im Folgenden nicht mehr und musste schließlich auch den zweiten und dritten Satz mit 25:21 abgeben. Für die Stederdorfer bedeutete das einen Abriss der Siegesserie, auch wenn sie weiterhin an der Tabellenspitze verharrten.
 

3:2 (25:15; 18:25; 16:25; 25:22; 15:4)

  MTV Stederdorf II gegen TSV Arminia Vöhrum

Im zweiten Spiel schließlich erwartete man die Mannschaft aus Vöhrum, die bis dato die Tabelle angeführt hatte. Der Gastgeber aus Stederdorf nahm den Schwung des erfolgreichen ersten Spiel mit ins zweite, spielte befreit auf und übernahm in allen Belangen augenblicklich die Führung. Blocks, Aufschläge und Angriffe, praktisch alles gelang den Gästen die den ersten Satz gewannen ohne etwas anbrennen zu lassen. Dennoch, von dieser Dominanz war in der Folge nichts mehr zu erkennen. Mit einem Mal mischte sich Unsicherheit in das Spiel der zuvor sicheren Gastgeber. Man ließ sich zunehmend verunsichern, ging nicht mehr mit der gleichen Entschlossenheit zum Ball und verlor die
Aggressivität im Angriff. Das nutzte die erfahrenere Truppe aus Vöhrum aus und spielte selbstischer auf, während die Leistung der Stederdorfer mit andauernder Spieldauer und zunehmendem Spielverlauf immer weiter abflachte. In der Folge verlor das Team von Christian Hansen die nächsten zwei Sätze und machte auch im alles entscheidenden vierten Satz keine gute Figur. Trotzdem, auch mit deutlichem Rückstand in der Endphase war aufgeben keine Option und so war es eine Aufschlagsserie des Mannschaftskapitäns Andy Schuldt die die späte Wende einbrachte. Mit etwas Glück und einer Menge
Kampfgeist konnte man schließlich den vierten Satz für sich entscheiden. Es ging somit in den alles entscheidenden Decider. In der Vergangenheit keine Spezialität der Gastgeber, gelang es den Stederdorfern diese alte Gewohnheit abzulegen. Die konditionellen Defizite und körperlichen Belastungen der vorigen Sätze waren vergessen, der Druck von der Aufschlagslinie wurde hochgeschraubt und die Feldabwehr stellte sich dem Kampf mit den Angreifern der Vöhrumer und die eigenen Attacken fanden wieder das Feld. Das Resultat war eine unbestreitbare Dominanz im letzten Satz, den die Gastgeber mit 15:4 gewannen und damit selbst die Tabellenführung übernahmen.

0:3 (14:25; 18:25; 14:25)

  MTV Stederdorf III gegen MTV Stederdorf II

Im Duell der Stederdorfer Mannschaftenn trafen die Tabellenersten der zweiten Mannschaft auf ihre Vereinskollegen der dritten Mannschaft. Die Kräfteverhältnisse waren damit von vornherein geklärt und sollten sich auch im Spielverlauf wiederspiegeln. Trotz erfahrenerer Spieler in den Reihen der dritten Herren gelang es der zweiten Herren nach einer holprigen Anfangsphase die Kontrolle zu übernehmen. Die jüngeren Spieler der dritten Herren gaben ihr möglichstes den Favoriten aus dem eigenen Verein für ihre Punkte arbeiten zu lassen und bereiteten den Favoriten eine harte Zeit. Doch trotz allem war der Unterschied in Erfahrung und Spielzeit zu groß. Auch wenn die Stederdorfer Vertreter der zweiten Herren kaum richtig in den Spielfluss kamen, waren sie an diesem Tag doch eindeutig die stärkere Mannschaft und konnten einen sicheren 3:0-Sieg einfahren.

Der dritte Spieltag war für die Mannschaft aus Stederdorf gleichzeitig ein Heimspieltag und zudem ein Deja-vu Erlebnis aus der letzten Saison. Erwartet wurden die Rivalen aus Braunschweig und Wolfenbüttel gegen die man in der letzten Saison zwei bittere Niederlagen hatte hinnehmen müssen. Gerade die Mannschaft des MTV Braunschweig war dabei ein altbekannter Gegner, man hatte sich zuletzt beim Regionspokal getroffen wo die Stederdorfer erstmals einen hart erkämpften Sieg eingefahren hatten. Dementsprechend groß war der Respekt vor dem ersten Spiel. Zurecht wie sich herausstellen sollte, denn obwohl sich durch den ganzen Satz das Gefühl der Überlegenheit auf Seiten der Stederdorfer zog, gelang es nicht sich entscheidend abzusetzen. Auch wenn die Stederdorfer gut ins Spiel fanden hatte man im ersten Satz Probleme mit den Aufschlägen der Braunschweiger die noch einmal zum 24:24 ausglichen bevor Zuspieler Lukas Ott den Satz zum 26:24 mit einem Block beendete. Die Nervosität, die die Stederdorfer im ersten Satz noch einige Punkte gekostet hatte, hatte sich im zweiten Satz jedoch schnell gelegt. Die Stederdorfer brachten ihre Aufschläge druckvoll auf die andere Seite, zwangen die Braunschweiger zu schlechten Annahmen oder produzierten direkt Asse. Besonders

Zuspieler Lukas Ott, und die beiden Außenangreifer Leon Feder, der mehrere Asse provozierte und Mannschaftsführer Andy Schuldt, der den Satz mit einem Aufschlagsass beendete glänzten in dieser Phase. Wurde doch mal ein Aufschlag angenommen, war der Block und auch die Feldabwehr zur Stelle und verhinderte zu viele Punkte der Braunschweiger. Am Ende beendeten die Stederdorfer ihren bisher dominantesten Satz der Saison mit 25:6, der keine Fragen offen ließ, wer im Spiel nun das Zepter in der Hand hielt. Auch der dritte Satz war von Anfang an in der Hand der Stederdorfer, wenn auch nicht mit
der gleichen Überlegenheit wie der zuvorige. Die Blocks und Angriffe der Mittelblocker Henner Wilck und David Schell kamen immer mehr zur Geltung und ermöglichten den Stederdorfern gleichzeitig mit einer einfacheren Feldabwehr eine komfortable Führung die am Ende in einem 25:19 Satzsieg zum Spielende resultierte. 

0:3 (25:19; 25:15; 25:13)

  MTV Stederdorf II gegen Wolfenbütteler VC IV 

Im zweiten Spiel ging es anschließend gegen den altbekannten Gegner aus der letzten Saison; Wolfenbüttel. Die Stederdorfer hatten durch das zuvorige Spiel bereits ihren Rhythmus gefunden, den konditionellen Nachteil ließ man sich erst gar nicht anmerken und stellte gleich zu Beginn die Verhältnisse klar. Die Stederdorfer spielten einen durch und durch soliden Volleyball, konnten sich mit intelligenten und effektiven Angriffen der Außenangreifer Leon Feder und Andy Schuldt eine Führung erspielen, die von einer soliden Feldabwehr im Hinterfeld unterstützt wurde. Der erste Satz wurde routinemäßig mit einem 25:19-Sieg beendet. Diese Routine zog sich auch durch die folgenden Sätze, man erhöhte den Druck von der Aufschlagslinie, erzwang Fehler der noch jungen Wolfenbütteler

Mannschaft und brachte die eigenen Angriffe zu einem erfolgreichen Ende und konnte den Zugriff mit den Blocks erhöhen und auch den zweiten Satz souverän mit 25:15 beenden. Diese Mannschaftsleistung zeigte sich auch im dritten Satz, wieder ließ man sich die Spielführung nicht aus der Hand nehmen, verteidigte gut und verwandelte die eigenen Angriffe vor allem von der Außenangreiferposition immer effektiver und beendete schließlich auch den letzten Satz des Tages mit einem deutlichen Satzgewinn zum 25:13 und dem zweiten 3:0-Sieg des Tages. Mit diesen Ergebnissen bleibt die Mannschaft der
Stederdorfer nicht nur ungeschlagen, sondern hat auch noch keinen Satzverlust zu verzeichnen. Die Aussicht auf die Spitze der Liga ist damit in greifbarer Nähe und soll auch in Zukunft mit weiteren soliden Leistungen gesichert werden.

Das zweite Auswärtsspiel der Saison führte die Stederdorfer zu einem der unbekannten Gesichter der neuen Saison. Die dritte Herren aus Salzgitter war dementsprechend ein unbeschriebenes Blatt, musste aber im Spiel davor schon gegen die Gäste aus Vechelde antreten, sodass der konditionelle Vorteil bei den Gästen aus Stederdorf lag. Die Stederdorfer hatten in der Anfangsphase altbekannte Startschwierigkeiten, mussten zunächst ihren Rhythmus finden, bevor sie endgültig ins Spiel fanden und ihre technische Überlegenheit ausspielen konnten. Der Zugriff der Stederdorfer wuchs dementsprechend
schnell, immer mehr aufeinanderfolgende Punkte konnten erzielt werden und ein sicherer 25:15-Satzsieg war die Folge. Auch der zweite Satz begann mit einer deutlichen Überlegenheit der Stederdorfer, die jetzt im Spiel angekommen waren, Annahme und Angriff funktionierten gut und auch die Blocks bekamen durch das Spiel hindurch einen immer besseren Zugriff. Auch ein Leistungseinbruch zum Satzende reichte nicht um die Führung der Gäste noch ernsthaft zu gefährden, die Salzgitter Gastgeber, machten nicht genug Druck und die Stederdorfer sicherten sich in der Folge wenn auch holprig den zweiten
Satz. Der dritte Satz schließlich begann besser, die Gäste spielten wieder besser auf, Aufschlagsannahme und Annahme im generellen funktionierten wieder besser und man gab den Gastgebern mehr Raum für Fehler die sie in der Folge auch machten, die Stederdorfer punkteten weiter durch eigene Angriffe, wenn auch nicht mit derselben Konstanz wie noch zu Beginn des Spiels und erspielten schnell eine komfortable Führung die ihnen die Salzgitter Spieler nicht mehr streitig machen konnten, sodass auch im zweiten Saisonspiel ein ungefährdeter 3:0 Siege errungen werden konnte.

Im ersten Saisonspiel ihrer zweiten Saison ging es für die 2. Herren aus Stederdorf
gegen den altbekannten Gegner aus Ilsede. Die Kräfteverhältnisse waren von Anfang an
geklärt, die Stederdorfer hatten in der letzten Saison zwei ungefährdete Siege eingefahren
und planten diese Siegesserie auszubauen. Die Stederdorfer begannen gut, konnten mit
einer Aufschlagsserie gleich zum Satzanfang eine komfortable Führung erspielen, die ihnen,
trotz kurzer Startschwierigkeiten, einen guten Start ins Spiel ermöglichte. In der Folge bauten
die Stederdorfer ihre Abwehr gut auf und konnten die Angriffe ihrer Gegner oft entschärfen
und selbst punkten, womit in der Anfangsphase besonders Mannschaftsführer Andy Schuldt
herausstach. Aber auch der Rest der Mannschaft tat sich in der Offensive hervor, setzte die
Ilseder Gastgeber unter Druck und konnte viele Fehler erzwingen, sodass der erste Satz
ungefährdet an die Stederdorfer ging. Im zweiten Satz waren es dann die Stederdorfer, die
mit einer hohen Eigenfehlerquote zu kämpfen hatten, viele Angriffe landeten im Aus und
auch die Aufschläge funktionierten kaum noch in der frühen Phase des Satzes, sodass die
Gastgeber dranbleiben konnten und sich über lange Strecken keine deutliche Führung
herauskristallisierte. Erst im letzten Drittel des zweiten Satzes kam der Stederdorfer Zugriff
zurück, die Angriffe fanden wieder ihr Ziel und die Abwehr kam besser zum tragen, sodass
schließlich doch noch ein deutlicher 25:19 Satzsieg errungen werden konnte. Auch im
dritten und letzten Satz des Spiels riss die Dominanz der Stederdorfer nur am Anfang, bevor
die Gäste das Spiel wieder in die Hand nahmen und mit guten Angriffen über die
Außenangreifer und Mittespieler punkteten. Die Ilseder hatten den Stederdorfern zu diesem
Zeitpunkt bereits kaum noch etwas entgegenzusetzen und mussten sich auch im letzten Satz
des Spiels mit 25:14 geschlagen geben. Für die Mannschaft von Christian Hansen war es
schließlich ein solider Saisonauftakt und ein ungefährdeter Sieg im ersten Saisonspiel der
Hoffnung auf mehr macht.

Der MTV Stederdorf hat sich in seinem ersten Auswärtsspiel am 25.09.2022 erfolgreich gegen den Wolfenbütteler VC IV durchgesetzt. Wie schon im ersten Heimspiel ein 3:0 gegen den VG Ilsede, konnten wir uns auch hier das 3:0 gegen den WVC in unserem ersten Auswärtsspiel sichern. Trotz des starken Aufschlagdrucks des WVC konnte der MTV in allen drei Sätzen (21:25 | 20:25 | 03:25) dominieren. Dabei fällt einem direkt der dritte Satz ins Auge. Die starken Angriffe von Henner Wilck mit der Nummer 13 (MB) und Knut Hartmann mit der Nummer 3 (MB) haben die Gegner stark demoralisiert. Allerdings muss gesagt sein, dass die Gegner nicht schwach waren, der WVC war eine sehr aufschlagsstarke Mannschaft mit einer guten Verteidigung, sowohl im Block wie auch in der Annahme. Letztendlich konnten wir uns mit unserer Annahme und den starken Angriffen immer den Punktevorteil sichern. Es war nichts desto trotz ein gutes Spiel und wir freuen uns auf die Rückrunde.