2:3 (25:21; 22:25; 14:25; 25:18; 11:15)
FC Wenden gegen MTV Stederdorf
In einem knappen Spiel besiegten wir unseren "Angstgegner" Wenden. Doch Angst musste natürlich keiner haben, wir wollten ja nur
spielen. Zumindest die, die konnten, denn wir waren gesundheitsbedingt und terminlich leider personell stark eingeschränkt. Die Statistik sprach ebenfalls gegen uns: Seit Neufindung unserer
Mannschaft konnten wir in den vergangenen Jahren nur ein Mal gegen Wenden punkten (mit 3:2) und das nur bei einem Heimspiel in der abgebrochenen "Corona-Saison".
Im Hinblick auf unsere letzten Spiele starteten wir gewohnt stark in den ersten Satz. Bis zum 13:7 sah alles danach aus, dass wir
das Spiel dominieren würden. Doch Wenden fand ins Spiel und punktete mit starken Angriffen aus dem Hinterfeld und über Außen. So wurde es am Ende eng und wir mussten uns geschlagen geben.
Dies wirkte sich direkt auf den nächsten Satz aus. Bis zur Satzmitte war es ein Spiel auf Augenhöhe, die lautstarke Unterstützung
der heimischen Fans entfaltete ihre Wirkung. Wir setzen uns dann mit 5 Punkten ab, doch schon bald schloss Wenden auf 23:21 auf. Einen Wechsel und eine Auszeit später lag es in unserer Hand, den Satz
zu beenden und wir taten es auch. Dieser Gewinn war ein psychologischer Wendepunkt und wichtig für den weiteren Verlauf.
Auch der dritte Durchgang verlief zunächst sehr ausgeglichen. Wir machten es uns insbesondere in Annahme und Abwehr schwer,
Zuspieler Karsten mit präzisen Bällen für die folgenden Angriffe zu versorgen. Mit einer Aufschlagserie von sechs Punkten zeigte unser Diagonalangreifer Willy Bartels jedoch eine seiner Stärken.
Konnte Wenden dann den Ball kontrollieren, sorgte unsere Blockreihe für kein Durchkommen. Im Anschluss bauten wir unseren Vorsprung uneinholbar auf und schlossen mit 25:14 ab.
Sollte nun der letzte Satz folgen? Erneut fiel die Entscheidung nicht gleich zu Beginn. Die Gegner konnten ebenfalls immer wieder
Erfolge im Block feiern, auch wenn Mittelangreifer Marcus Geckler ein ums andere Mal einen Weg daran vorbei fand. Weil sich die Qualität unserer Annahmen jedoch nicht groß verbesserte, blieben
Zuspieler Karsten vor allem schwierige Bälle übrig, denen er aus jeder Position seinen besten Schliff mitgab. Wenden setzte sich ab, wir bäumten uns auf, ließen schließlich jedoch nach und mussten
uns geschlagen geben.
Keine 3 Punkte für die Tabelle also, der fünfte Satz sollte entscheiden. Mit dem Misserfolg aus dem vorangegangenen Satz hätten wir
in gleicher Position vor einigen Jahren innerlich aufgegeben. An Leistung war dann meist nicht mehr zu denken. Doch eines haben wir vor allem aus der letzten Saison mitgenommen: Durchhaltevermögen -
bis zum Schluss! Zuspieler Karsten hatte sich zwar mit Muskelproblemen in die Satzpause verabschiedet, doch sein Zähnezusammenbeißen sollte stellvertretend für uns alle sein. Wir dominierten wieder
zu Beginn, brachen stark ein und es stand 12:10. Mit drei routinierten Aufschlägen brachte Außenangreifer Timo Rosenmeier uns bis kurz vors Ziel, dem letzten gegnerischen Angriff konnten wir jedoch
nicht entgegenstehen; 14:11. Die letzte Annahme des Tages wussten wir nicht zu verwandeln, Wenden koordinierte eine Retoure über die Mitte. Diese landete in den Fängen von Mittelblocker Hauke Metz
und so hatten wir endlich Gewissheit: ein Auswärtssieg in Wenden!
Dieser Sieg verfestigt unser Selbstvertrauen, auch mit dünner Personaldecke eine erfolgreiche Saison spielen zu können. Während wir
weiter daran arbeiten, Spielertrainer Karsten Schlegel im Zuspiel mit einer besseren Annahme zu entlasten, hielt er der mentalen und körperlichen Doppelbelastung stand und koordinierte erfolgreich
unser Spiel.
Für das erste Heimspiel (am 5.11. ab 13 Uhr in der Silberkamphalle) freuen wir uns auf ein paar mehr Wechselmöglichkeiten gegen die
SF Aligse II und die vormaligen Oberligisten Vallstedt Vechelde Vikings II.
0:3 (18:25; 23:25; 17:25)
USC Braunschweig III gegen MTV Stederdorf
Im Spiel 1 der neuen Verbandsligasaison hat die erste Herrenauswahl des MTV Stederdorf gezeigt, was sie kann.
Wie im letzten Spiel der vorherigen Saison - wir wurden durch einen gewonnen Satz Vizemeister - sollte der USC Braunschweig Gegner
der ersten Partie sein.
Hatten wir damals über eine unerwartete personelle Verstärkung der Braunschweiger berichtet, schien diese sich heute
zurückzuhalten. Auf unserer Seite konnten wir mit Marcus Herrmann einen weiteren Außenangreifer begrüßen, der die Annahme mit seiner langjährigen Erfahrung als Libero ebenfalls verstärkte. So konnte
sich Spielertrainer Karsten Schlegel ganz auf die Aufstellung und Taktik konzentrieren. Und diese ging auf:
Mit Zuspieler Martin Balzer gelangen alle Angriffsvarianten über Außen, Mitte und Kopf.
Den ersten Satz konnten wir schnell für uns gewinnen, nach 10 Punkten führten wir eindeutig und konnten den Abstand weiter
ausbauen. Dies spiegelt sich im deutlichen Satzgewinn wider.
Im zweiten Durchgang kam auch der USC in Fahrt. Unsere Führung zur Satzmitte wurde kurz vor Schluss kassiert. Wir benötigten drei
Anläufe, um den Satzball zu verwandeln, doch wir belohnten uns mit einem knappen Gewinn.
Der letzte Satz verlief ähnlich wie der erste. Schnell war klar, dass wir kampfbereit und aufmerksam in jeden Ball gingen. Allzu
oft landeten die gegnerischen Bälle im Aus und unsere Angriffe im gegnerischen Feld. Ein letztes Aufbäumen zum 15:17 half dem USC jedoch nicht mehr, sie konnten nur noch zwei weitere Punkte
erzielen.
Alles in allem sind wir rundum zufrieden, das Spiel war bisher das beste in diesem Kalenderjahr. Sollten wir dieses Niveau halten,
steht einer Platzierung im oberen Tabellendrittel nichts im Wege.
Unser nächstes Spiel folgt am kommenden Samstag (23.09.23) ab 16:30/17 Uhr beim FC Wenden.
Die erste Herren des MTV Stederdorf hat die Vorbereitung für die neue Volleyballsaison
abgeschlossen.
Nach der Teilnahme am traditionsreichen Turnier in Vechelde, inklusive lehrreicher Begegnung mit der
ersten Herren der Vikings (Regionalliga), belegten wir nun den zweiten Platz beim Verbandspokal in Gifhorn.
Dabei konnten wir unsere Erfahrung gegen Verbandsliga-Aufsteiger Gifhorn nutzen und in ein 3:1
umsetzen.
Das zweite Spiel gegen den Wolfenbütteler VC verlief knapp, wir hielten mit 18, 19 und 23 Punkten in
jedem Satz gut mit. Am Ende hätte es jedoch alle überrascht, wenn wir den Oberligisten geschlagen hätten.
Die kommende Saison wird unsere Mannschaft auf eine Probe stellen. Nachdem unsere langjährigen
Trainer ihre Ämter niederlegten, übernahm Zuspieler Karsten Schlegel mit Erfolg die Trainingsvorbereitung, dies zeigte nicht zuletzt das Pokalturnier.
Der plötzliche Verlust von Außenangreifer Jonas Sauer schmerzt noch immer sehr und wird uns noch
lange beschäftigen.
Libero Hendrik Zimmermann wird es aus privaten und beruflichen Gründen leider nicht mehr schaffen,
uns von Hannover aus zu unterstützen.
Grund zur Freude hat jedoch Libero Robin, der bald Vater von Zwillingen sein wird. Wir freuen uns mit
ihm auch wenn er dadurch erstmal wenig Zeit für uns haben wird.
Mit großem Erfolg konnten wir jedoch Außenangreifer Timo Rosenmeier zurück begrüßen. Nach langer
Verletzungs- und Trainingspause fand er sich schnell am Netz zurecht und konnte insbesondere im Angriff und beim Aufschlag stark punkten.
Während uns Jugendspieler Lukas Ott so oft wie möglich unterstützen wird, ist dies bei den bisher
eingesetzten Spielern aus der zweiten Herren altersbedingt nicht mehr uneingeschränkt möglich, da sie sich sonst festspielen.
Mit reduziertem Trainer- und Spielerkader ist unser Saisonziel der Klassenerhalt. Wir freuen uns auf
die kommenden Begegnungen, welche sich - im Gegensatz zu den letzten Saisons - mehr auf der Ost-West-Achse (Altwarmbüchen bis Wolfsburg) verteilen werden.
Das erste Spiel startet am Samstag, den 16.09., um 14 Uhr beim USC Braunschweig.
Mit großer Betroffenheit mussten wir im Juni vom überraschenden Tod unseres Mitspielers Jonas Sauer erfahren. Jonas war einer der erster, der die 1. Herren 2016 am
Leben erhielt, nachdem fast alle damaligen Spieler aus verschiedenen Gründen nicht mehr Teil der Mannschaft sein konnten (siehe Bericht ganz unten).
Währrend sein Vater Reinhard zusammen mit Mungo das Trainergespann stellte, wirkte Jonas auf der Spielerseite immer wieder auch als Vermittler zu den
beiden.
Unvergessen bleiben Jonas' offene Art und seine Angriffe. Insbesondere dann, wenn er mal wieder zu früh oder dicht am Netz war, sorgte die halbe Drehung um die eigene
Achse zusammen mit dem geschwungenen Arm von unten für einen 'Notball', der tat, was er sollte: einfach übers Netz gehen. "Der Jonas" wird uns noch lange begleiten.
Wir werden dich nicht vergessen.
Die 1. Herren
USC Braunschweig III - MTV
Stederdorf
3:1 (25:22, 22:25, 25:19, 25:19)
Für die erste Herrenmannschaft des MTV Stederdorf findet die Saison mit einem Erfolg ihr Ende.
Nach einer Niederlage gegen den USC Braunschweig III stehen wir dennoch auf dem zweiten Platz: Vizemeister!
In Siegeslaune (Braunschweig stand auf dem letzten Platz) traten wir die Fahrt zum Gegner an, vor Ort erwartete uns mal wieder: ein
neuer, unerwartet starker Diagonalangreifer. Der ehemalige Regionalligaspieler mit der Nummer 5 machte uns Annahme und Abwehr schwer, doch das war nicht unser einziges Problem.
Klappten im ersten Satz insbesondere Spielvarianten wie Aufsteiger oder Schuss über die Mitte sehr gut, brauchten wir doch einige
Zeit, um in dieses Spiel zu finden. Das nutzte Braunschweig direkt, um sich abzusetzen. Zwei taktisch kluge Auszeiten bescherten uns Möglichkeiten, wieder zu punkten, doch am Ende reichte dies nicht
aus.
Im zweiten Satz spielten wir deutlich stärker, die Annahme verbesserte sich noch einmal und Zuspieler Martin Balzer nutzte das
gesamte Potential unserer Angreifer aus. Wir lagen schnell mit 8:2 Punkten vorn, brachen jedoch zur Satzmitte wieder ein - 19:18. Danach kämpften wir weiter um jeden Punkt und belohnten uns mit dem
Satzgewinn. Wie wichtig dieser wurde, sollten wir erst deutlich nach Spielende erfahren.
Der dritte und vierte Satz verliefen leider sehr ähnlich. Es gelang uns nicht, verwertbare Bälle zum Zuspieler zu bringen, die
Qualität der Angriffe litt in Folge direkt mit. Ein ums andere Mal landete der viel zu dicht angenommene 'Notball' im Block. Braunschweig 'fütterte' umso erfolgreicher sein oben erwähntes, groß
gewachsenes Angriffstalent. Zuletzt litt auch unsere Spielmoral, sodass wir mit eindeutigem Abstand beide Sätze abgeben mussten.
Kurz nach dem Spiel folgte ein erster Blick auf die Tabelle: Göttingen verlor das Spiel in Pöhlde. Das war eine wichtige der von
uns identifizierten Voraussetzungen für unseren angestrebten zweiten Platz. Mit unserem Sieg hatte es jedoch nicht geklappt, was bedeutete das jetzt? Wir hatten nach der Niederlage nicht damit
gerechnet, doch es reichte! Unser gewonnene Satz verbesserte das Satzverhältnis derart, dass wir mit 32:24 um 0,01333 Zähler besser da stehen als Göttingen (33:25). Mittlerweile waren alle Ergebnisse
eingetragen, die Tabelle bestätigte: Wir sind Vizemeister! Angesichts der Niederlage war die Freude zunächst gedämpft, entwickelte sich jedoch beim gemeinsamen Essen im Anschluss.
Dieses Ergebnis hatte sich keiner auch nur ansatzweise erträumt vor Beginn der Saison. Wir sind überglücklich und blicken gespannt
auf die kommende Saison. Vor dem Hintergrund der exzellenten Jugendarbeit in Form der zweiten Herren (Gratulation zur erfolgreichen Saison und besten Dank fürs Aushelfen an der einen oder anderen
Stelle!) wird dies wahrscheinlich nicht unsere einzige Saison mit dem erfolgreichen Einsatz von Nachwuchstalenten gewesen sein.
Auf dem Bild v.h.l.: Reinhard Sauer, Thomas 'Mungo' Wieder, Martin Balzer, Hauke Metz, Marcus Geckler, Willy Bartels, Henner
Wilck.
Vorne: Dominik Zimmermann, Lukas Ott, Hendrik 'Harry' Zimmermann, Karsten Schlegel, Frank Rosenmeier.
MTV Stederdorf sichert sich Platz auf dem Siegertreppchen
MTV Stederdorf - TV Bornum
3:0 (25:23, 25:21, 25:15)
MTV Stederdorf - 1. VC Pöhlde 0:3 (10:25, 22:25, 17:25)
Durch einen erfolgreichen Heimspieltag am vergangenen Sonntag kann sich die erste Herren des MTV Stederdorf den dritten
Tabellenplatz sichern. Der Sieg gegen den TV Bornum erfolgte pflichtgemäß, während uns sowohl Satz- als auch Punktgewinn gegen den Tabellenersten dieses Mal vergönnt blieben.
Top-Angreifer Ingo Frassek begleitete die Bornumer nicht zu ihrem vorletzten Einsatz in dieser Saison und so war es für uns ein
Routinespiel. Diese Routine fanden wir zu Beginn jedoch nicht und so dauerte es bis zur Satzmitte, ehe wir warmgespielt waren. In der Folge setzten wir uns ab, der Bornumer Außenangreifer fand jedoch
unter anderem immer wieder die Hände von Zuspieler Martin Balzer, welche seine Bälle ins Aus lenkten. Auch dies führte zum Schluss zu einem knappen Ergebnis.
In Durchgang zwei fanden wir schneller zu unserer Form. Verschlagene Aufschläge machten uns wieder mal Probleme, klar die Führung
zu übernehmen. Erst die starken Blockaktionen und das eingespielte Timing im Angriff führten zu unserem Satzgewinn, dagegen wussten sich die Bornumer nicht zu wehren. Unser angeschlagene
Diagonalspieler Willy Bartels entpuppte sich dabei erneut als Punktgarant.
All die kleinen Fehler aus den Sätzen zuvor konnten wir in der Anfangsphase des dritten Satzes abstellen. Stammzuspieler Martin
Balzer wurde durch Jugendspieler Lukas Ott ersetzt, der (nach einer halben Rotation) sogar den Bornumer Außenangreifer mehrmals erfolgreich blocken konnte. Seine hoch gestellten Bälle waren auch
Jugendspieler Henner Wilck sehr vertraut, der uns seit Spielbeginn unterstützte und in Block sowie Angriff überzeugte. Unsere Aufschlagfehler wurden zu Aufschlagserien von bis zu sechs Punkten - das
Aufschlagtraining hatte gewirkt - und so ging der letzte Satz sehr eindeutig an uns.
Dieser Sieg war wichtig, um uns vom vierten Platz abzusetzen, das Treppchen ist nun sicher. Im zweiten Spiel erwartete uns
Spitzenreiter Pöhlde. Bereits an unserem ersten Spieltag in Bornum hinterließen sie bei uns einen bleibenden Eindruck von fehlerfreiem Spiel auf hohem Niveau. Dies bestätigte sich bei ihnen zu Hause,
wo uns immerhin ein Satzgewinn möglich war - einer ihrer drei (!) verlorenen Sätze in der gesamten Hinrunde. Damals befanden wir uns auf unserem Leistungshoch, es folgten wichtige Siege gegen
Göttingen und Düngen - gegen die wir zuletzt erfolglos waren.
Wir starteten mit der vorigen Aufstellung in das Spiel und merkten schnell, dass Pöhlde nicht zum Verlieren angereist war. Zu oft
landeten unsere Angriffe im Block und wurden im Anschluss nicht mehr von uns verwertet, zu oft wussten wir nicht mit den Pöhlder Angriffen umzugehen. Nach jedem erfolgreichen Aufschlag war es uns im
gesamten ersten Durchgang nicht möglich, einen nachfolgenden Punkt zu erzielen. Insbesondere in der Schlussphase versagte dann auch noch die Annahme, sodass wir nicht mehr koordiniert angreifen
konnten.
Mit neuer Aufstellung ("Erstbesetzung") ging es in den zweiten Satz - und es klappte. Gleich zu Beginn erarbeiteten wir uns eine
kleine Führung, diese konnte Pöhlde zum 10:10 wieder ausgleichen. Nachfolgend erlangten wir jedoch wieder die Oberhand, kämpften um jeden Ball und gerieten dabei an unsere körperlichen Grenzen. Beim
Stand von 21:19 schlug Pöhlde auf. Wir erhielten die Chance auf einen Angriff, Martin stellte Außenangreifer Karsten Schlegel den Ball und dieser versenkte ihn diagonal auf der Außenlinie im Feld -
wie so oft an diesem Tag. Doch dann das: der Linienrichter zeigte "Ball aus", der erste Schiedsrichter folgte dieser Ansicht. Im Nachgang teilte der zweite Schiri sogar mit, er hätte den Ball auch im
Feld gesehen. Das war der Wendepunkt für uns. Statt mit psychologisch wichtigen drei Punkten Vorsprung führten wir nur noch mit einem Punkt. Pöhlde wusste sich im Anschluss durch unsere Aufregung zu
stärken, wir zogen auf 22:22 nach. Doch am Ende siegte der Favorit und wir waren ob der langen Führung und dieses Ausgangs enttäuscht.
In unserem sechsten Satz sah es zu Beginn nicht schlecht für uns aus. Diagonalspieler Willy Bartels war aufgrund seines Zustands
und der vorigen Beanspruchung ausgelaugt, doch Frank Rosenmeier wusste seine Spielerfahrung im Gegenzug auf das Feld zu bringen. Wir lagen erneut bis zur ersten Dekade gleichauf, doch dann ließen wir
wieder nach. Die Kraft, die wir für den Satz zuvor aufbrachten, fehlte uns nun und so konnten wir nur noch jeden dritten Punkt für uns gewinnen. Da half dann auch die Tatsache nicht, dass der
Schiedsrichter seinen Blick auf die seitlichen Begrenzungslinien auch uns zugutekommen ließ. Insofern war das Spiel fair und Pöhlde siegte verdient. Über einen Satzgewinn hätten wir uns dennoch
gefreut.
Insgesamt war der Spieltag ein Erfolg für uns. Wir mussten unsere lange Heimsiegserie zwar aufgeben, sicherten uns als Aufsteiger
jedoch einen Platz auf dem Podest. Dass unser heimliche Wunsch, Pöhlde zu schlagen, mit der angespannten Personalsituation nur schwer umsetzbar war, war uns allen vorher bewusst.
Bereits jetzt müssen wir uns leider von Libero Hendrik 'Harry' Zimmermann verabschieden. Für ihn wird die lange Anreise zu
aufwändig, wir danken ihm ausdrücklich für seinen Teamgeist und die Unterstützung in dieser Saison.
Unser letztes Spiel bestreiten wir am 18. März um 15 Uhr beim Tabellenletzten USC Braunschweig III. Zeitgleich ist Konkurrent
Göttingen in Pöhlde zu Gast. Aufgrund der Punktgleichheit und der Satzverhältnisse stehen die Chancen gut, dass wir noch Vizemeister werden.
Erneut Lehrgeld gezahlt
MTV Stederdorf - ASC
Göttingen 2 0:3 (21:25, 19:25, 20:25)
In ähnlicher Besetzung wie beim letzten Spiel gegen Düngen/Holle/Bodenburg fuhren wir zu den Göttingern, die sich im Heimspiel mit
3:1 geschlagen geben mussten.
Während wir in den ersten zwei Sätzen eine ungewohnte Aufstellung (vordere mit hinterer Reihe getauscht) einnahmen, wurden die
Mittelblocker im letzten Durchgang wieder zurückgetauscht.
Wir hielten in jedem Satz gut gegen und waren lange Zeit gleichauf. In den Sätzen 1 und 3 konnten wir in der Schlussphase sogar die
Führung übernehmen, diese jedoch nicht für uns nutzen. Viele kleine Fehler (Mal wieder verschlagene Aufschläge) und zu durchschaubare Angriffe ließen uns den Göttingern nicht die Oberhand über das
Spiel nehmen. Sie nutzten vor allem in Satz 2 die Schwächen in unserer Annahme gekonnt aus und waren mit zwei Ausnahme-Angreifern über 4 und 2 konstant sehr erfolgreich.
Erneut waren wir froh über Jugendspieler Lukas, der trotz geringen Spielanteils unsere Spielfähigkeit auch im Falle von
Verletzungen o.ä. sicherstellte.
Fazit: Ohne Erstbesetzung werden wir nicht das Niveau der Hinrunde erreichen. Wir freuen uns weiterhin über den zweiten Platz -
trotz Punktgleichheit mit Göttingen. Der vierte Platz ist uns garantiert und wir blicken optimistisch auf unseren vorletzten Spieltag: Heimspiele am 05. März ab 11 Uhr in der Silberkamphalle gegen
den Tabellenfünften Bornum und den nun feststehenden Meister Pöhlde. Bis dahin arbeiten wir weiter an Aufschlag und Annahme.
Es spielten: Willy Bartels, Martin Balzer, Marcus Geckler, Hauke Metz, Lukas Ott, Timo Rosenmeier, Karsten Schlegel und Hendrik
'Harry' Zimmermann
MTV Stederdorf -
VSG Düngen/Holle/Bodenburg 0:3 (23:25, 22:25, 10:25)
In bester Erinnerung an das Hinspiel (wir gewannen im Nachholspiel 3:0 zu Hause) traten wir die Reise zur VSG
Düngen/Holle/Bodenburg in Holle an. Wir stellten direkt zu Beginn fest: den ehemaligen Erstliga-Angreifer und Ü40-Vizeweltmeister Henning Machtens wollte uns die VSG dieses Mal nicht vorenthalten.
Und wie!
Mit Timo Rosenmeier über die Außen und Frank Rosenmeier als Auswechselspieler startete der erste Durchgang. Wir konnten die ersten
zwei Punkte wett machen, doch der nächste Ball - wie 80% der Bälle im restlichen Spiel - ging über Machtens und schlug bei uns diagonal kurz vor der Außenlinie ein. Die VSG erarbeitete sich nach und
nach einen Vorsprung, dem wir vor allem in Block und Annahme keinen Einhalt gebieten konnten. Noch dazu brachten wir sieben erste Aufschläge deutlich hinter die Grundlinie, Schuld war ganz klar die
kalte Hallenluft! ;-) Das war zumindest unsere Erklärung, denn es folgten sogar vier verschlagenen Bälle direkt hintereinander. Damit waren wir zwar nicht ganz allein, doch dominierte dies neben den
guten gegnerischen Angriffen unsere Punktverluste. Erst Mittelangreifer Hauke Metz konnte durch seine platzierten langen Aufschläge unsere Führung erreichen - 20:19. Im Anschluss setzte sich die VSG
jedoch durch und gewann knapp - unter anderem wieder aufgrund eines verschlagenen, wichtigen Aufschlags beim Stand von 22:23.
Der zweite Satz stellte insofern eine Veränderung dar, dass wir besser mithielten. An den Aufstellungen hatte sich auf beiden
Seiten nichts groß geändert, wir kamen mit Aufschlag und Annahme jedoch besser zurecht: 7:7, 15:15. Die VSG setzte sich noch einmal ab, wir blieben bis zum 20:21 und 22:24 knapp dahinter. Am Ende
fehlte uns allerdings die Durchsetzungskraft.
Für den dritten Satz musste also Veränderung her und die Trainer Reinhard Sauer und Thomas 'Mungo' Wieder entschieden sich für eine
Umstellung auf '4-2' mit Karsten Schlegel als zweiten Zuspieler. Eine Verbesserung unserer Spielweise ließ sich daraufhin leider nicht erkennen. Ganz im Gegenteil kam immer mehr Unruhe in unser Spiel
und wir lagen schnell mit 1:8 zurück. Die Ansprache in der nachfolgenden Auszeit blieb hängen, erwies sich jedoch nicht als sehr effektiv. Die VSG wusste ihren Angreifer einzusetzen und erkämpfte
sich jeden unserer Angriffe zurück. Nach nur 18 Minuten stand das Ergebnis und wir unter Schock: 10:25.
Der letzte Satz blieb im Gedächtnis und das war falsch. Denn die ersten zwei Sätze lagen wir gleichauf. Zu unserem Trost erwischte
Libero Hendrik 'Harry' Zimmermann einen seiner besten Tage bisher - abgesehen von den starken Angriffen seitens Machtens brachte er fast alle Bälle in Annahme sowie Abwehr hoch und zuverlässig zu
Martin Balzer, dem wiederum im Zuspiel ebenfalls kein Vorwurf zu dieser Niederlage gemacht werden kann.
Wir lernen: als Aufsteiger darf man ruhig mal wieder verlieren und dabei den Spaß am Spiel nicht verlieren. Das hatten wir
zwischenzeitlich und wirkte sich vor allem auf unseren dritten Satz aus - das können wir besser! Zum Beispiel beim vorletzten Auswärtsspiel in Göttingen am 18. Februar.
Auf dem Foto v.h.l.: Thomas "Mungo" Wieder, Martin Balzer, Hendrik "Harry" Zimmermann, Hauke Metz, Chris Hansen, Marcus Geckler,
Willy Bartels, Timo Rosenmeier, Leon Feder, Reinhard Sauer.
Knieend: Karsten Schlegel, Lukas Ott, Dominik Zimmermann.
Die Siegesserie hält an!
MTV Stederdorf - VfL
Wolfsburg 3:0 (25:14, 25:19, 25:19)
MTV Stederdorf - TG 1860
Münden 3:0 (25:23, 25:18, 25:17)
Die Verbandsliga-Aufsteiger des MTV Stederdorf halten an Ihrer Heimspielstärke fest und festigen den zweiten Tabellenplatz.
Doch nun von vorne:
Die Hallennutzung während der Ferien wurde uns untersagt, Außenangreifer Jonas Sauer fällt bis zum Rest der Saison aus und der Topf
für die Würstchen wurde auch nicht mitgebracht. Außerdem war Zuspieler Martin Balzer angeschlagen konnte nicht trainieren. So hätten die Zeichen nicht viel schlimmer stehen können, doch es gab große
Hoffnung: Eine Trainingseinheit war in der vergangenen Woche möglich, nach langer Verletzungspause konnte Außenangreifer Timo Rosenmeier wieder trainieren, Außenangreifer Leon Feder sollte seinen
"wertvollen" (i.S.d. Höherspielens ohne sich 'fest zu spielen') ersten Einsatz bekommen, Libero Hendrik Zimmermann ist nach erfolgreichem Studienabschluss wieder dabei und auch das Topfproblem wurde
kurzfristig gelöst.
In Erinnerung an das Hinspiel (wir verloren 0:3) starteten wir gespannt in den ersten Satz gegen den VfL Wolfsburg. Bis zum 7:5
verlief das Spiel relativ ausgeglichen, im Anschluss setzten wir uns ab und erzielten doppelt so viele Punkte wie die Wolfsburger.
Der zweite Durchgang gestaltete sich schwieriger. Wir hatten Probleme in der Annahme und lagen bald 7:4 zurück. Doch wir kämpften
uns wieder ran und erweiterten Punkt um Punkt unseren Vorsprung bis zum Satzgewinn.
Im dritten Satz war alles anders. Mit seinen platzierten Aufschlägen auf den annahmeschwächsten Spieler der Wolfsburger sorgte
Mittelangreifer Hauke Metz gleich zu Beginn für die 8:0-Führung. Dies eröffnete uns nun die Möglichkeit, Außenangreifer Timo Rosenmeier seinen ersten Einsatz nach langer Verletzungspause in dieser
Saison zu ermöglichen. Er überzeugte trotz Trainingsrückstands mit seinem druckvollen Angriff. Auch Jugendspieler Lukas Ott durfte erneut ran, diesmal im Zuspiel für den angeschlagenen Martin Balzer.
Leon Feder kam als Unterstützung aus der zweiten Herren im letzten Satzdrittel mit Erfolg zu seinem ersten Einsatz.
Der erste Sieg war eingetütet. Doch auch gegen die TG 1860 Münden hatten wir im Hinspiel Probleme (wir gewannen 3:2), die vor allem
personeller Natur waren. Das Rückspiel vor heimischer Kulisse war nun anders, jedoch nicht weniger spektakulär:
:
Wir begannen mit der bewährten Aufstellung aus dem ersten Spiel und merkten, dass Münden heute nicht zum Verlieren so weit
angereist war. Sie führten immer wieder mit wenigen Punkten, daran konnten auch zwei Auszeiten und zwei Wechsel unsererseits nicht viel ändern. Im Gegensatz dazu verhalfen die Mündener Auszeiten und
ein Wechsel immer wieder, unsere Aufholjagd erfolgreich zu unterbrechen. Erst beim Stand von 23:23 lösten wir den Krimi auf und sicherten uns knapp den Sieg.
Den zweiten Satz starteten wir stark und führten rasch mit 9:2 - platzierten Aufschlägen sowie sicheren Blockaktionen sei Dank. Den
Punktabstand konnte Münden erneut nach jeder ihrer vier regulären Spielunterbrechungen (Wechsel/Auszeiten) mindern. Dies hielt uns jedoch lediglich davon ab, die Führung zu vergrößern. Am Ende war
der Satzgewinn sehr deutlich.
Noch deutlicher gestaltete sich der letzte Durchgang. Es waren erneut platzierte Aufschläge, diesmal sehr druckvoll u.a. von
Diagonalspieler Willy Bartels, die uns einen frühen Vorsprung von 13:4 einbrachte. Im Folgenden kamen erneut alle Wechselspieler auf ihre Kosten. Die zwischenzeitliche Führung von 12 Punkten wurde
erst beim letzten Punkt verspielt, als vier Mündener Aufschläge unserem Zuspieler Lukas Ott Probleme durch die ungenaue Annahme verschaffte. Als der letzte Ball von Münden deutlich ins Aus flog, war
die Freude groß und das Spiel gewonnen.
Fazit: Zwei Spiele, zwei Siege, weitere sechs Punkte und weiterhin ungeschlagen zu Hause. Mannschaftskapitän Dominik Zimmermann
überzeugte erneut mit seiner exzellenten Annahme, auch wenn beide Mannschaften Aufschläge auf ihn vermieden. Insbesondere die hohen Bälle über Mittelangreifer Marcus Geckler führten regelmäßig zum
Erfolg im Angriff, das war eine Umstellung zur vorherigen Spielweise. Karsten Schlegel musste sich kurzfristig auf seinen Einsatz als Außenangreifer einstellen, hatte er beim Training zuletzt noch
das Zuspiel übernommen.
Wir starten die ersten Hochrechnungen und stellen fest: Mit dem nächsten 3:2-Sieg ist der Klassenerhalt sicher. Realistisch gesehen
haben wir unsere Chancen auf die Vizemeisterschaft noch einmal erhöht. Wir blicken optimistisch auf das nächste Spiel am 4. Februar in Holle gegen die VSG Düngen/Holle/Bodenburg.
Verbandsliga-Aufsteiger MTV Stederdorf überwintert auf dem 2. Tabellenplatz!
3:0 (25:17;
25:18; 25:17)
MTV Stederdorf - VSG
Düngen/Holle/Bodenburg
Das Nachholspiel aus der Hinrunde versprach große Spannung: Sollte die VSG ihre Topspieler mitbringen, die auch in Braunschweig und Wolfsburg für 3:1 Erfolge sorgten? Wie steht es um die
Gesundheit in der Mannschaft des MTV? Die erste Frage ließ sich klar mit "Nein" beantworten. Außerdem fielen gesundheitsbedingt leider sowohl Libero Robin Dreyer als auch Außenangreifer Jonas Sauer
aus. Dafür beehrte uns unser lange vermisster Libero Hendrik Zimmermann wieder und konnte seine ersten Einsätze in dieser Saison verbuchen. Auch Trainer Reinhard Sauer blieb geschwächt daheim - nicht
jedoch, ohne letzte Anweisungen an Trainer Thomas 'Mungo' Wieder und Co-Trainer Chris Hansen zu übermitteln.
Wir starteten daher in gänzlich neuer Aufstellung in den ersten Satz: (Angriffs- bzw. Annahme-) Reihen vertauscht, Karsten Schlegel erneut als Außenangreifer. Hatten wir in den ersten zwei
Sätzen zwischendurch mal mit fehlender Durchschlagskraft zu kämpfen, konnten wir uns trotzdem immer wieder aufraffen.
Dabei spielten starke Aufschläge von Außenangreifer Dominik Zimmermann und Mittelblocker Hauke Metz eine erhebliche Rolle. Im zweiten Satz führte uns Außenangreifer Karsten Schlegel mit seinen
Aufschlägen zum 10:2, ein Drittel aller Punkte konnten die drei in Verbindung mit sicherer Abwehrleistung in den Spielzügen gut machen. Beide Sätze führten wir souverän zu Ende.
Für den dritten Durchgang nahmen wir uns erneut ein deutliches Absetzen vor, Jugendspieler Henner Wilck kam für Mittelangreifer Hauke Metz zum Einsatz und konnte direkt zu Beginn spektakuläre
Direktpunkte erzielen.
Im weiteren Verlauf kam es zu Ungereimtheiten in der VSG-Aufstellung als auch bei einem MTV-Spielerwechsel, dies hatte einen deutlichen Leistungseinbruch für uns zur Folge. Wir führten "nur
noch" 12:10, fingen uns jedoch wieder und führten den Satz zumindest so zu Ende, wie es uns in den vorigen Durchgängen ebenfalls gelang.
Fazit: Großer Dank gilt den freiwilligen Schiris, Schreibern und Linienrichtern aus dem Verein, die uns das Heimspiel ermöglichten sowie den zahlreichen Zuschauern.
Wir nehmen nach 63 gespielten Minuten wieder den zweiten Tabellenplatz ein, diesmal nicht nur für 22 Stunden, sondern für mindestens 38 Tage! Dies können wir am 15.01. ab 11 Uhr durch Erfolge
gegen Wolfsburg und Münden vorzeitig verlängern - erneut zu Hause in der Silberkamphalle.
Bis dahin freuen wir uns über eine Saison, wie wir sie uns nicht erträumt hätten und wünschen allen Mitfiebernden eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Foto v.h.l: Hauke Metz, Willy Bartels, Martin Balzer, Karsten Schlegel, Marcus Geckler, Henner Wilck, Timo Rosenmeier, Thomas
'Mungo' Wieder
Vorne: Chris Hansen, Frank Rosenmeier, Hendrik Zimmermann, Lukas Ott, Dominik Zimmermann.
Arbeitssieg!
3:1 (17:25;
25:23; 25:16, 25:23)
MTV Stederdorf - TuS
Lachendorf
Das erste Rückspiel der Saison stand an, bevor die Hinrunde richtig endete. Wir traten mit unserer Stammsieben und Libero Robin
Dreyer an, wobei Jonas Sauer krankheitsbedingt nur als 'Notmann' zur Verfügung stand. Auch Lachendorf stand nur ein eingeschränkter Kader zur Verfügung und so wundert es nicht, dass kein einziger
Spielerwechsel zu verzeichnen war.
Wir starteten äußerst schwach in den ersten Satz und lagen schnell mit 1:8 zurück. Die Annahme klappte nicht, wir verursachten
viele eigene Fehler und auch sonst kamen wir nicht ins Spiel. Daran änderten auch die beiden Auszeiten nichts, sodass wir uns geschlagen geben mussten. Wir hielten den anfänglichen Punktabstand, mehr
aber auch nicht.
Doch wir waren anderes gewohnt, das hatte nicht zuletzt der Heimspieltag gezeigt. Und so steigerten wir die Konzentration,
reduzierten unsere Fehler und es lief rund in Satz 2. Diesmal waren wir es, die sich mit 7:2 absetzen konnten. Zwar übernahmen die Lachendorfer noch einmal kurz die Führung, doch eine Aufschlagserie
von Mittelblocker Marcus Geckler zeigte eine Schwäche der Lachendorfer auf: die Annahme. Diese konnten sie im Anschluss wieder verbessern und auf 21:21 aufschließen. Unser Kampfgeist setzte sich
schlussendlich jedoch durch und wir gaben diesem Spieltag die "richtige" Richtung.
Für die nachfolgenden Sätze hatten sich die Trainer Reinhard Sauer und Thomas "Mungo" Wieder mal 'wieder' eine Neuerung ausgedacht:
Wir stellten auf das 4-2-System um, sodass Karsten Schlegel aus seiner neuen Rolle als Außenangreifer nun als zweiter Zuspieler zurück in seine vergangene Rolle schlüpfte. Diagonalspieler Willy
Bartels rückte dafür nach außen und konnte bald die ersten "einschlagenden" Erfolge feiern. Wir setzten uns zwei Mal deutlich ab, beide Male war Mittelangreifer Hauke mit präzisen Aufschlägen und
eine starke Blockreihe mit Karsten Schlegel, Willy Bartels und Marcus Geckler dafür verantwortlich.
Der letzte Satz startete unansehnlich für die Zuschauer: wechselseitige Fehlaufschläge sorgten für beidseitige Verzweiflung. Im
Anschluss bewährte sich unser 'neues' System weiterhin und Zuspieler Martin Balzer sorgte mit Meter-Bällen für durchschlagskräftige Abwechslung über die Mitte. Außenangreifer Dominik Zimmermann
näherte sich in der Annahme seiner eigentlichen Form an und so gelang es, die immer wieder einkehrende Verwirrung über Zuständigkeiten und die ungewohnte Aufstellung zu überspielen. Wir behielten
eine anfängliche Führung bis zum Schluss bei, kämpften bis zum letzten Punkt und belohnten uns erneut für das Durchhaltevermögen.
Wir freuen uns für eine Nacht über den zweiten (!) Ligaplatz. Göttingen verlor nachfolgend gegen Wolfsburg und nahm lediglich zwei
Punkte gegen Bornum mit. Das lässt die Liga weiter zusammenrücken und verspricht Spannung in den Rückspielen. Wir hoffen auf den nächsten Erfolg: Am Mittwoch (14.12., 20 Uhr) geht es in der
Silberkamphalle ans Nachholspiel gegen Düngen/Holle/Bodenburg als letztes Spiel der Hinrunde und des Jahres.
Außenangreifer Karsten freut sich besonders über den Erfolg gegen den Zweitplatzierten Göttingen.
Doppel-Wumms beim Heimspiel
3:0 (26:24;
25:18; 25:14)
MTV Stederdorf - USC
Braunschweig III
3:1 (20:25;
25:22; 25:21, 26:24)
MTV Stederdorf - ASC
Göttingen II
Die erste Herren des Volleyball-Verbandsligisten MTV Stederdorf ist seit knapp drei Jahren bzw. zwei gewerteten Saisons
ungeschlagen bei ihren Heimspielen. Diese Serie konnten sie nun fortsetzen und macht vier Tabellenplätze auf einen Streich gut. Zuspieler Martin Balzer fasst zusammen: "Wir haben uns deutlich
gesteigert im Vergleich zum letzten Spiel gegen Pöhlde."
Mit gemischten Gefühlen über die Braunschweiger und die klare Favoritenrolle des Ligazweiten aus Göttingen gingen wir in diesen
Tag. Mittelblocker Hauke fiel krankheitsbedingt aus und so war es erneut Jugendspieler Henner, der ihn erfolgreich vertrat. Trainer Reinhard Sauer stellte Zuspieler Karsten überraschend als
durchschlagskräftigen Außenangreifer auf - er verwandelte unter anderem mehrere Satzbälle.
Das erste Spiel startete schwach für uns, eine Aufschlagserie und Probleme in der Annahme brachte uns in einen 1:6 Rückstand. Nach
diesem Dämpfer begann
Zuspieler Martin, sich kreativ im Zuspiel auszuleben und alle Angreifer flexibel einzusetzen. Damit machte er es dem gegnerischen
Block besonders schwer. Wir holten auf und gerieten wieder in den Rückstand. Eine Aufschlagserie von Martin brachte uns zurück ins Spiel und schon stand es 23:24. Jugendspieler Lukas bewies Nerven
aus Stahl und gab - frisch eingewechselt - drei Aufschläge zu seinem Besten. Wir nutzten die Chance und verbuchten einen wichtigen Satzgewinn für den weiteren Tagesverlauf.
Die Sätze zwei und drei ähnelten sich inhaltlich stark. Während Braunschweig vor allem über die Mitte punktete, lebte das restliche
Spiel von einer durchweg guten Annahme, die auch von Robin erreicht wurde, der sich auf seiner Position als Libero nun eingespielt hat. Wir führten konstant über eine lange Zeit und Karsten sorgte
mit jeweils fünf Aufschlägen hintereinander für den Sieg im zweiten Satz und ein deutliches Absetzen zu Beginn des dritten Satzes.
Der erste Sieg des Tages, die Pflicht war erfüllt! Es folgte die Kür.
Göttingen trat in voller Mannschaftsstärke auf, wie sich hinterher herausstellte. Und es war kein leichtes Unterfangen für uns, wie
der erste Satz bewies: Zwar blieben wir bis zum 10:10 gleichauf, dann sorgte die erfahrene Göttinger 6 jedoch mit sechs Aufschlägen am Stück für die vorzeitige Entscheidung.
Durchgang 2 verlief weiterhin ausgeglichen. Außenangreifer Dome stach trotz Umknickens im ersten Spiel weiterhin durch seine
überragende Annahme und schlaue Angriffe hervor. Mittelangreifer Henner lieferte ein Topspiel ab, trotz seiner Dreifachbelastung durch das Heimspiel der zweiten Herren sowie ein Handballspiel am
Samstagbend: Der Block stand! Gegen Satzende konnten erst die Göttinger und dann wieder wir fünf Punkte auf einmal holen: 21:21. Diesmal behielten wir jedoch die Oberhand und setzten uns noch
ab.
Die Sätze 3 und 4 ähnelten sich deutlich. Wir setzten uns auf bis zu sieben Punkte ab. Mittelangreifer Marcus kam nicht mit vielen
schnell oder "Schuss" gespielten Bällen im Kontakt, hielt jedoch gut den Block auf Trab, sodass die Außenangreifer oft nur gegen einen Einzelblock spielen mussten. Diagonalspieler Willy erzielte im
Angriff wahrscheinlich die meisten direkten Punkte an diesem Spieltag, ob gezielt entlang der Linie oder im Dreimeterraum vor den Füßen des Gegners: er fand immer eine Ruhestätte für den Ball. In
beiden Sätzen brachen wir dann jedoch wieder ein: es stand zwischenzeitlich 20:20 bzw. 24:24. Der Rückhalt von den Fans und unser Siegeswille waren jedoch stärker und so entschieden wir das Spiel für
uns.
Fazit des Tages: ihr könnt nach Hause fahren! Stederdorf bleibt ungeschlagen bei seinen Heimspielen.
Jugendspieler Lukas wurde sechs Mal zum Aufschlag eingewechselt und verschlug nicht einen Ball. Davon kann sich der Rest eine
Scheibe abschneiden.
Co-Trainer Mungo war nach viel zu langer Zeit wieder dabei und unterstützte voller Elan die Mannschaft - zusammen mit
Trainerassistent Chris, der sich erneut einzelne Spieler für Tipps zur Spielweise schnappte.
Ein Dank gilt auch den Außenangreifern, die heute kaum zum Zug kamen: Jonas machte Druck von der Bank und verhalf Karsten zu einer
Verschnaufpause nach fünf durchgespielten Sätzen.
Leons Einsatz wiederum heben wir uns für Notsituationen auf, so ist er als Spieler der zweiten Herren ja nur für einen Spieltag
verfügbar ohne sich bei uns festzuspielen. Ihm gebührt großer Dank für seine Geduld und Bereitschaft, viele Spiele bisher nur zu begleiten - sein Einsatz ist jedoch gesetzt.
Ausbaufähig bleiben unsere Aufschläge als erste Möglichkeit, dem Gegner das Spiel zu erschweren. Außerdem sind Block- bzw.
Angriffssicherung noch zu träge.
Das nächste Spiel ist am Samstag, den 10.12., in Lachendorf. Direkt danach am Mittwoch, 14.12. um 20 Uhr, wird das Heimspiel gegen
Düngen/Holle/Bodenburg in der Silberkamphalle nachgeholt.
Das war (fast) nichts
1:3 (19:25;
16:25; 25:19, 20:25)
MTV Stederdorf - 1. VC
Pöhlde
"Aufsteiger gegen Spitzenreiter", mit dieser Beschreibung könnte alles erklärt sein. Und doch waren wir frohen Mutes, als wir am
vergangenen Samstag in Herzberg am Harz auf Pöhlde trafen. Wir konnten nach langer Zeit mal wieder fast vollständig auftreten - inkl. Robin, der sich als Libero mit seiner neuen Position
bekanntmachte. Jugendspieler Henner unterstütze uns erneut und so hatten wir nichts zu verlieren.
Der erste Satz brachte uns rasch auf den Boden der Tatsachen zurück. Während Pöhlde mit konstant druckvollen Aufschlägen antrat,
hatte unsere Annahme größte Schwierigkeiten, den Ball vernünftig nach vorne zu bringen. Daraus resultierte dann ein durchwachsenes Zuspiel - Karsten machte einen guten Job - und schlussendlich kein
durchschlagskräftiger Angriff. Wir lagen schnell mit fünf Punkten hinten und konnten diesen Abstand für lange Zeit halten. Zwar kamen wir nach einer Auszeit noch einmal auf ein 11:13 ran, doch bald
übernahm Pöhlde wieder das Ruder und führte den Satz zu Ende. Einige verschlagene Aufschläge unsererseits spielten in diesem Satz erneut eine wichtige Rolle.
Durchgang zwei unterschied sich dann nicht wesentlich. Eine kleine Aufschlagserie von Zuspieler Karsten - erneut nach einer
Auszeit - ließ uns hoffen, doch das 10:13 holten wir danach nicht mehr auf. Ganz im Gegenteil, wir erzielten nur noch halb so viele Punkte wie Pöhlde.
Im dritten Satz hatte Pöhlde ein Tief und wir ein Hoch, Chance für uns! Und wir nutzten sie. Gleich zu Beginn setzten wir uns ab.
Mit Zuspieler Martin baute sich ein anderes Spiel auf und wir wussten die Bälle im Feld des Gegners zu versenken. Auch wenn hier und da noch Absprachen nicht klappten, vergrößerten wir den Vorsprung
nach und nach. Gegen Satzende hatte Karsten seinen ersten Einsatz als Außenangreifer und wir belohnten unseren Eifer mit sechs Punkten Vorsprung. Sollte das der Wendepunkt des Spiels sein?
Wir hielten die Motivation aufrecht und starteten mit der selben Aufstellung in Satz 4. Dieser entpuppte sich nach und nach jedoch
als bittere Kopie der ersten zwei Sätze. Zwar besserte sich unsere Annahme merklich und auch die Aufschläge landeten an der richtigen Stelle, am Ende reichte dies jedoch nicht aus.
Fazit: Gegen den Tabellenführer kann man Mal verlieren. Wenn man dabei allerdings noch einen Satz gewinnt, spricht das nicht gerade
gegen einen. Auch wenn Trainer Reinhard schon im Voraus nicht von einer deutlich höherklassigen Leistung der Pöhlder ausging, so begründet ihre konstante, fast einwandfreie Spielweise eben doch den
gewissen Unterschied in der Platzierung. Wir arbeiten weiter an Standardsituationen wie Aufschlag und Annahme.
Sowohl Braunschweig als auch Lachendorf nahmen aus ihrem Spiel gegeneinander Punkte mit (3:2) und Wolfsburg gewann ebenfalls. Wir
verlieren dadurch gleich drei Plätze und landen auf Platz 7, vor dem direkten Absteiger Bornum. Dieser gewann für uns unerwartet deutlich gegen den Zweitplatzierten Göttingen. Dies lässt uns
aufhorchen, spielen wir am kommenden Heimspieltag (Sonntag, 27.11. um 11 Uhr in der Silberkamphalle) doch ebenfalls gegen Göttingen (und Braunschweig).
Es spielten: Balzer, Bartels, Geckler, Metz, Sauer, Schlegel, Wagner, Wilck, Zimmermann
0:3 (24:26;
27:29; 20:25)
MTV Stederdorf - VFL
Wolfsburg
Mit großen Erwartungen gingen wir in diesen Spieltag. Zwar ließ sich unsere Ausfallliste an Verletzten und Verhinderten wieder
nicht kürzen, doch Wolfsburg hatte sich bisher nicht so gut verkauft, wie sie heute auflaufen würden. Wir nutzten das erste Spiel, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen und Bornum konnte direkt
den ersten Satz von den Wolfsburger abringen. Im weiteren Verlauf behaupteten diese sich aber relativ eindeutig.
Mit den Erkenntnissen aus diesem Spiel starteten wir in unseren ersten Satz und stellten fest: Wolfsburg machte vieles anders als
zuvor. Das brachte uns zwar nicht aus der Bahn, führte jedoch vor allem in deren Zuspiel nachweislich zu stärkeren Angriffen. Doch nun zu uns:
Wir fanden gut ins Spiel und konnten uns gleich zu Beginn einen kleinen Vorsprung erarbeiten, der uns kleine Fehler verzieh. Das
Zuspiel kam auf den Punkt und der Angriff kam gut durch. Zum Satzende hin wurden wir jedoch nachlässig. Beim Stand von 18:18 wendete sich das Blatt. Auch die genau zu diesem Zeitpunkt genommene
Auszeit änderte nichts an der kleinen Aufschlagserie, die Wolfsburg die Führung bescherte. Doch wir ließen uns nicht unterkriegen und hielten das Niveau hoch. Erst nach dem 24:24, jedoch genau zum
richtigen Zeitpunkt, gelang den Wolfsburgern eine Führung mit zwei Punkten - das erste Mal in diesem Satz.
Das wollten wir so nicht auf uns sitzen lassen. Eine Aufschlagserie von Zuspieler Karsten verhalf unserem verhaltenen Beginn des
zweiten Satzes einen deutlichen Schub zum 11:5. Fortan führten wir, die Wolfsburger versuchten vergeblich mittels zweier Auszeiten und vier Wechseln Veränderung in Zuspiel und Angriff zu bringen.
Erst beim Stand von 23:20 hielten wir dem Druck nicht mehr Stand. Dies merkte auch Trainer Reinhard und sorgte mit einem Wechsel und zwei fast aufeinanderfolgenden Auszeiten für ein Aufatmen. Doch es
stand schon 23:23. Die Auszeit wirkte, Wolfsburg vergab den Aufschlag - Trainerpunkt! Unsere Chance, den Satz zu gewinnen und das Spiel zu drehen .... vergaben wir dann jedoch ebenfalls. Und das
bedauerlicherweise gleich zwei Mal hintereinander! Das darf nicht passieren, doch Wolfsburg erging es nicht besser, wieder Ausgleich - 27:27! Die letzten zwei Punkte gingen dann jedoch wieder an den
Gegner nach insgesamt 30 Minuten Krimi.
Doch wir gaben die Hoffnung nicht auf. In Erinnerung an die letzten zwei Spiele, die wir - wenn auch unerwartet - 3:2 gewannen
blieb unsere Motivation erhalten. Dies spiegelte sich in der ersten Satzhälfte wider, wir führten fast durchgängig mit bis zu vier Punkten - 15:11. Nach einer Auszeit der Wolfsburger änderte sich
dies plötzlich. Wir konnten die starken Aufschläge nicht vernünftig annehmen, das Zuspiel klappte nicht und geschlagene Bälle landeten im Block. Dieser hatte sich mittlerweile gut auf unsere
stärksten Angreifer eingespielt, ein Durchkommen war nur noch schwer möglich - 15:16. Ein erneuter Trainerpunkt (s. oben) durchbrach die Blockade und wir blieben bis zum 20:21 dran. Dann verließen
uns jedoch die Ideen, die Durchschlagskraft.
Unsere erste Niederlage in dieser Saison (und seit 11 Monaten!) hat uns einiges gezeigt. Wir können nicht weiter auf fehlende
Stammspieler verzichten, die bisher zwar gut durch Nachwuchs und Wechsel kompensiert werden können, für diese Liga jedoch unverzichtbar sind. Großes Lob an Knut, der in seiner ersten Saison bis auf
einen Punkt durchspielte, sowie Jugendspieler Lukas, der seinen Einsatz nur durch einen unerklärlichen Eintragungsfehler im Spielberichtsbogen verpassen musste. Größte Mannschaftsschwäche heute war
wohl die Annahme, welche Karsten im Zuspiel immer wieder bis über seine Grenzen hinaus brachte. Abgefälschte Bälle vom Block waren für uns bisher nicht sehr geläufig, ebenso mäßig war deren
Verwertung. Dies erklärt am Ende auch die fehlenden direkten Punkte aus dem Angriff. Wolfsburg hat sich im Verlauf des nachmittags immer weiter gesteigert, das schafft nicht jedes Team auch im
siebten Satz des Tages.
Wir büßen einen Tabellenplatz ein (jetzt Platz 4) und sind nächste Woche beim neuen, eindeutigen Tabellenführer 1. VC Pöhlde in
Herzberg am Harz zu Gast. Hier erwarten wir keinen sensationellen Erfolg - dies hatten wir vor Beginn der Saison aber auch schon gesagt. ;-)
Auf dem Foto v.h.l.:
Christian Hansen, Martin Balzer, Leon Feder,
Henner Wilck, Hauke Metz, Willy Bartels, Marcus Geckler, Reinhard Sauer
Vorne: Lukas Ott, Karsten Schlegel, Dominik
Zimmermann, Jonas Sauer
3:2 (25:23; 21:25; 25:22;
20:25; 15:19)
MTV Stederdorf -
TuS Lachendorf
Bei unserem ersten Heimspiel am vergangenen
Sonntag empfingen wir die erste Mannschaft von Lachendorf. Wir wogen uns mal wieder in Unkenntnis über die Spielstärke unserer Gegner, erinnerten uns jedoch an den eindeutigen Sieg gegen die zweite
Auswahl in der letzten Saison. Bei drei verletzungs- und terminbedingten Absagen konnten wir uns über die Unterstützung von unserem zweiten Zuspieler Martin, drei Spielern aus der zweiten Herren
(Henner, Leon und Lukas) sowie erneut Co-Trainer Christian freuen.
Im ersten Satz knüpften wir solide an
unsere vergangene Leistung an. Wir gerieten zunächst drei Punkte in den Rückstand, dies konnte durch eine starke Aufschlagserie von Diagonalspieler Willy und solide Blockarbeit jedoch rasch in eine
Führung umgewandelt werden. Im weiteren Verlauf konnten wir uns immer wieder mit bis zu 4 Punkten absetzen, doch Lachendorf gab sich nicht leicht geschlagen. Beim Stand
von 23:22wechselte Henner für Außenangreifer Jonas ein. Dieser hatte durch den gegnerischen Block nur selten eine Chance erhalten, Punkte im Angriff zu erzielen. Henner konnte dies durch
seine Größe und Sprungkraft ausgleichen und machte den Satz durch einen Block und einen Angriff für uns perfekt. Was für ein Debüt in unserer Mannschaft und dieser
Liga!
Der zweite Durchgang startete ausgeglichen.
Die Lachendorfer hatten sich gut auf unser Spiel eingestellt und konnten unsere Angriffe deutlich entschärfen, zum Teil sogar für sich nutzen. Dies führte zur Mitte des Satzes zu einem Rückstand
von 9:14,
von welchem wir uns nicht mehr erholen konnten. Nach einer langen Pause konnte unser zweiter Zuspieler Martin mit seiner Einwechslung neue Ideen in den Spielablauf einbringen. Wir kamen noch zwei mal
bis auf drei Punkte ran (21:24),
doch diesmal sollte der Gegner die Oberhand behalten.
Ganz anders begann der dritte Satz. Wir
starteten direkt mit Martin und Henner in der Aufstellung und setzten uns gleich zu Beginn mit 5 Punkten ab. Diesen Vorsprung bauten wir bis zum 15:7 auf. Im Anschluss zog Lachendorf jedoch
auf 17:18 nach. All die Fehler, welche wir zuvor abstellen konnten, kamen zurück. Wir besannen uns jedoch und behielten in der Schlussphase die Nerven. Dazu trug auch der doppelte
Wechsel der zwei Zuspieler bei.
Durchgang vier sollte nun den Tag rund machen. Dieser begann sehr
ausgeglichen, Punkt für Punkt konnten beide Seiten Erfolge feiern.
Eine Aufschlagserie von Mittelangreifer Hauke und eine perfekte Blockarbeit
gaben uns dann einen kräftigen Schub, es stand 12:6. Dieser hielt jedoch nicht lange an, bald holte die beeindruckende Lachendorfer Abwehr jeden Ball, den sie zu greifen bekam und drehte somit den
Satz. Mit leichtem Rückstand kamen wir in die Schlussphase. An deren Ende (20:22) konnten wir drei Angriffe nicht auf die gegnerische Seite bringen, Lachendorf setzte sich
durch.
War das der Wendepunkt? Mit guter Erinnerung an den Tie-Break in Münden (wir gewannen eindeutig)
erkämpften wir den ersten Punkt. Im Anschluss konnten die Lachendorfer zwar wieder 3 Punkte gut machen, doch Willy unterbrach diese kurze Episode mit fünf starken Aufschlägen - 7:3! Unsere
Konzentration war danach wieder da, die Annahme kam platziert nach vorne und Zuspieler Karsten konnte alle Angreifer wie gewünscht einsetzen. Wir setzten uns bis auf 12:6 ab und schlossen trotz drei
weiteren gegnerischen Punkten mit diesem Abstand ab.
Damit bleiben wir als Aufsteiger weiterhin ungeschlagen und beenden das
Wochenende auf dem dritten Platz der Verbandsliga. Diesen Start hätten wir uns zu Beginn nicht erträumt und er bringt uns in die Lage, über einen möglichen Klassenerhalt nachzudenken.
Nichtsdestotrotz müssen wir weiter an vielen Dingen arbeiten. An diesem
Spieltag fielen uns vor allem unsere schwache Block- und Angriffssicherung sowie einige verschlagene Aufschläge auf die Füße. Insbesondere den Tie-Break hatten wir vermeiden können, wenn wir unseren
deutlichen Vorsprung im vierten Satz genutzt hätten - schade!
Das nächste Spiel folgt am 05. November in
Wolfsburg.
2:3
(23:25,
25:27, 25:20, 25:17, 11:15)
TG
1860 Münden - MTV Stederdorf
Mit noch weniger Wissen über den Gegner als beim letzten Spiel und mehr als
fünf verletzungs- und terminbedingten Absagen ging es für uns am Samstag bis in die südlichste Stadt Niedersachsens, nach Hannoversch Münden. Trainer Reinhard und wir nutzten die Möglichkeit, den
Gegner während des Pfeifens des ersten Spiels kennenzulernen. Es folgte eine Achterbahnfahrt der Gefühle, gestreckt auf über zwei Stunden.
Wir starteten mit Jugendspieler Lukas in
der Startaufstellung in den ersten Satz und konnten uns nach und nach einen Vorsprung von fünf Punkten (6:11) erarbeiten. Nichtsdestotrotz schafften es die Mündener, zum Satzende mit 23:22 zu führen. Diesen Vorteil nutzten Sie jedoch nicht aus. Unsere Abwehr und drei Aufschläge von
Diagonalspieler Willy brachten uns zum Satzsieg nach fast 30 Minuten.
Der zweite Durchgang startete schwach für
uns. Eine starke Aufschlagserie und viele Fehler in Block und Gegenangriff unsererseits führten rasch zu einem Rückstand von neun Punkten (15:6). Bis zum 21:16 wussten wir dem nicht viel entgegenzusetzen. Auch
wenn wir immer wieder bis auf drei Punkten herankamen, leisteten wir uns zu viele eigene Fehler. Die Schlussphase wurde dann jedoch noch einmal spannend. Münden führte
mit 23:17,
doch zuerst Zuspieler Karsten (bis zum 23:22)
und im Anschluss Außenangreifer Dome (24:25) wussten insgesamt acht platzierte Aufschläge beim Gegner zu versenken bzw. für die Mündener schwer verwertbar zu gestalten. Auch einen Aufstellungsfehler
ihrerseits wusste Dome bei seinem verschlagenen Ball zu schätzen. Sogar der Ausgleich zum 25:25 seitens Münden stellte dann keinen Wendepunkt für uns mehr dar, die verbleibenden zwei Punkte haben wir
uns hart erkämpft.
Mit dem Wissen um die gewonnen Sätze starteten wir hochmotiviert in den hoffentlich letzten Satz. Dieser verlief allerdings wesentlich ausgeglichener als zuvor. Auf beiden Seiten konnten maximal zwei
Punkte Vorsprung erzielt werden, zunächst bei Münden, dann jedoch auch lange Zeit bei uns. Erst nach dem 20:19 konnten sich die Mündener deutlich absetzen und den Satz leider für sich
entscheiden.
Es folgte Satz vier und somit unsere nächste
Möglichkeit, drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Auch dieser Durchgang begann sehr ausgeglichen, mit dem Unterschied, dass wir direkt einem Rückstand hinterherjagen mussten. Bereits nach
dem 11:10 schlichen sich erneut viele kleine Fehler bei uns ein. Die Annahme kam nicht nach vorne (oder viel zu weit), Zuspieler Karsten gelangte langsam an seine konditionellen Grenzen
und der Angriff hatte weniger Durchschlagskraft. Auch die vermehrten Schnellangriffe ("Aufsteiger") der Mittelblocker Hauke und Marcus führten nicht zum gewünschten Erfolg. Weder zwei kluge Auszeiten
in der zweiten Satzhälfte noch ein taktischer Wechsel von Außenangreifer Jonas kurz vor Schluss konnten daran etwas ändern. Münden erzielte noch doppelt so viele Punkte wie wir und gewann mit
25:17.
War das der Wendepunkt? Sollten wir die
geschätzte Begleitung durch unseren verletzten Außenangreifer Timo und Physio Jenny nicht belohnen? Der finale Satz sollte es entscheiden. Wir starteten voller Konzentration ohne eigene Fehler und
führten mit vier Punkten zum Seitenwechsel (4:8). Dieser Vorsprung blieb uns durch eine sich anschließende Aufschlagserie der Mündener jedoch nicht lange gegönnt - Ausgleich! Davon ließen wir uns
jedoch nicht wesentlich beeindrucken und schlossen den Satz mit 15:11 ab. Im Anschluss soll wohl der Hausmeister gerufen worden sein, um unsere Mauer (in Form von Willys letztem Block) wieder abzubauen.
;-)
Nüchternes Fazit: Unsere Siegesserie bleibt ununterbrochen, von den
möglichen 3 Punkten konnten wir 2 mitnehmen. Wir müssen deutlich an Kondition und durchgängiger Konzentration arbeiten. Pöhlde und Göttingen (die wir auswärts beobachten konnten) haben bei uns einen
starken Eindruck hinterlassen, wie zukünftige Spiele aussehen könnten.
Unser großer Dank geht an Lukas, der als Jugendspieler fast durchgängig
gespielt hat. Ohne ihn wäre dieses Ergebnis womöglich nicht zustande gekommen.
Jenny war eine große physische Unterstützung (Willys Schulter bedankt sich
noch heute!) und Timo sorgte gesanglich und lautstark für die nötige Moral. Auch wenn der Trainer die Wirkung seiner Trommel unterschätzte - ihr Einsatz korreliert stark mit den gewonnenen Sätzen ;-)
- war Timos Heiserkeit nach dem Spiel unüberhörbar. Trotzdem fiel die gemeinsame Heimfahrt im "Mannschaftsbus" nach dem Besuch des "Pizza-Ecks" in der Mündener Altstadt feuchtfröhlich und nicht
weniger leise aus.
Es spielten: Bartels, Geckler, Metz, Ott, Sauer,
Schlegel, Zimmermann
Auf dem Foto v.h.l.: Christian Hansen, Frank Rosenmeier, Hauke Metz, Willy Bartels, Marcus Geckler, Jonas
Sauer, Reinhard Sauer.
Vorne: Timo Rosenmeier, Karsten Schlegel, Dominik Zimmermann, Leon Feder, Lukas Ott
Erstes Spiel - erster Sieg
3:0 (25:23; 25:19; 28:26)
MTV Stederdorf gegen TV Bornum
In einem hart umkämpften Spiel konnten wir gegen den TV Bornum unseren ersten Sieg in der Verbandsliga einfahren. Nach dem
überraschenden Aufstieg wurde somit die Siegesserie aus der letzten Saison fortgeführt. Geschwächt durch vier verletzungs- und terminbedingte Absagen konnte sich das Team um Trainer Reinhard Sauer
über die aushilfsweise Unterstützung durch Co-Trainer Christian Hansen sowie zwei Spieler aus der zweiten Herren freuen. Doch auch Bornum hatte sich personell stark verändert, sodass wir keinen
großen Schimmer hatten, wer uns erwarten würde.
Der erste Satz startete schwach für uns und stark für Bornum, die sich mit gezielten Schnellangriffen und guter Blockarbeit bis zu
einem 9:16 durchsetzen konnten. Danach kamen wir besser ins Spiel und konnten unsere Stärken im Angriff ausspielen. Mit einem knappen 25:23 ging der Satz schlussendlich an uns. Das erste Ziel der
Saison war erreicht - den einen oder anderen Satz in der größtenteils unbekannten Liga für uns zu gewinnen.
Im zweiten Durchgang konnten wir unsere Spielweise fortführen, die Bornumer nutzten jedoch immer wieder unseren Block für ihre
Zwecke - daran müssen wir in Zukunft noch arbeiten. Nichtsdestotrotz behielten wir die Oberhand und schlossen eindeutig mit 25:19 ab. Das zweite Ligaziel war für uns erreicht: einen Punkt in der
Tabelle zu erlangen.
Der letzte Satz war bis zum Ende stark umkämpft. Erste Auswirkungen der vorangegangenen Sätze schlugen sich in der Kondition
nieder, die Konzentration ließ nach und Angriffe landeten nicht mehr im Feld. Kurz vor Schluss hatten erst wir und dann Bornum die Möglichkeit, den Satz für sich zu gewinnen, doch dies gelang Ihnen
ebenfalls nicht. Mit einem denkbar knappen 28:26 konnten wir den Satz und das Spiel entscheiden. Damit hatten wir im Voraus nicht gerechnet!
Das nächste Spiel folgt bereits am kommenden Wochenende in Hannoversch Münden. Auch dort werden wir uns vom Gegner überraschen
lassen und hoffen auf weitere Sätze, Punkte oder auch einen Sieg.
Auf dem Foto v.h.l.: Christian Hansen, Frank Rosenmeier, Hauke Metz, Willy Bartels, Marcus Geckler, Jonas Sauer, Reinhard
Sauer.
Vorne: Timo Rosenmeier, Karsten Schlegel, Dominik Zimmermann, Leon Feder, Lukas Ott
Erste Herren wird im Bezirksligapokal ohne Niederlage Zweiter
Die 1. Herren hat vor dem Start in die Punktspielrunde am 16. September in Gifhorn ein ziemlich intensives Vorbereitungsprogramm absolviert. Beim großen Pokalturnier in Vechelder gab es Platz 6
unter 14 Teams. Dabei verbaute sich die Mannschaft lediglich durch einen Aussetzer im Tie-Break gegen den starken Landesligisten GW Vallstedt II den Einzug in die Finalrunde der besten sechs. Am
zweiten Turniertag gab es dann erenut gegen hochkarätige Gegner noch einen Sieg und eine Niederlage.
In der ersten Runde des Bezirksligapokals in Altencelle bekamen es die Männer unserer Trainer Mungo und Reinhard erneut mit richtigen Krachern zu tun. Dabei gab es gegen den früheren
Verbandsligisten MTV Dannenberg in einem hochklassigen Spiel ein 1:1, und auch gegen Wettbergen endete die Partie 1:1. Nach dem 2:0 über Altencelle II musste dann genau gerechnet werden. Dannenbergg,
Wettbergen und unsere Mannschaften kamen jeweils auf 4:2 Sätze. Das beste Punktverhältnis konnte jedoch Dannenberg aufweisen. Unsere Erste wurde ohne echte Niederlage Turnierzweiter. Und wenn man ein
paar Angaben weniger verkloppt hätte, dann.......
Herrn bringen Spitzenteiter an den Rand einer
Niederlage
Zum Abschluss der Hinrunde hat unser Herren-Team noch einmal eine sehr, sehr ordentliche Leistung gezeigt. Beim Auswärtsspiel gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter TV Bornum war sogar eine
faustdicke Überraschung zum Greifen nah.
Nach einer 2:0-Führung (25:23 und 25:15) sackten dann aber Konzen-tration und Einsatzfreude ein kleines bisschen ab. Das nutzte die routiniert und solide aufspielende Bornumer Truppe aus, um am Ende
einen Sieg im Tie-Break (19:25, 19:25 und 12:15) einzufahren. Dabei hatte unser Team gerade im zweiten Satz einige echte Highlights zu verzeichnen, führte zeitweise mit rund 15 Punkten Vorsprung und
hatte den Meisterschaftsfavoriten am Rand der ersten Niederlage.
Der Mungo-Trainer machte anschließend eine Rechnung auf. In Satz 1 und 2: 100 Prozent Leistung und Konzetration. In Satz 3 und 4: 80 Prozent Leistung und 75 Prozent Konzentration. Und im Tie-Break:
90 Prozent Leistung und 85 Prozent Konzetration. Insgesamt sei er stolz auf diese Bilanz, sagt Mungo. Die Rückrunde kann also kommen.
Unser Team spielte mit Dome, Adel, Peter, Viktor, hauke, Mohsen und Jonas.
Viel Harmonie auf dem Feld
1. Herren siegt in Schapen
Nach dem Pleiten in den zwei jüngsten Heimspielen ist unsere 1. Herren wieder zurück im Erfolgsmodus. Beim Tabellenletzten TSV
Schapen II gelang mit nur sieben Spielern ein verdientes 3:1 (25:17/25:19/22:25/25:16), mit dem das Team seinen Platz im Mittelfeld der Tabelle festigt. Dabei war das Spiel gegen die mit zwölf
Spielern angetretenen Schapener "gar nicht so einfach", sagt Trainer Mungo Wieder. Der Gastgeber machte viel Druck im Angriff und konnte die ersten zwei Sätze bis zum jeweils letzten Drittel völlig
offen gestalten. Dann waren es jeweils die scharfen und platzierten Angaben unserer Truppe sowie die wackelige Annahme der Schapener, die den Unterschied ausmachten. Im dritten Satz wurde es dann
noch einmal eng, weil Zuspieler Reinhard mit Knieproblemen vom Feld musste. Das System musste von 4:2 auf 5:1 mit Mohsen als einzigem Zuspieler umgestellt werden. Und ehe das Team diese Veränderungen
verinnerlicht hatte, war Satz Nummer drei schon weg. Im vierten Durchgang ging schließlich Dome auf die Mitte und Hauke auf die Diagonalposition. "Die beiden kann man einfach überall hinstellen. Sie
machen immer ihren Job", lobt Mungo. Damit war dann der recht ungefährdete 3:1-Sieg im Sack.
Ein besonderes Lob sprach der Trainer schließlich seinem ganzen Team für die Ruhe und Harmonie auf dem Feld aus: "Das war total
klasse. Jeder hat für den anderen mitgekämpft. So soll es sein!" Und noch ein Lob: Und zwar ans Schiedsgericht aus Salzgitter. "Das war wirklich exzellent. Da gab's nix zu
Meckern."
Unsere Herren spielten mit Mohsen, Reinhard, Dome, Hauke, Adel, Frank und Jonas.
Der Trainer ist sehr zufrieden
SG STV/MTV Salzgitter II - MTV Stederdorf 1:3 (19:15/20:25/25:20/22:25)
Drei Spiele, zwei Siege: Das ist die Bilanz unserer Herren zum Auftakt der Saison. Dem Sieg über BffL Goslar und der Niederlage gegen Vorsfelde in den Heimspielen folgte jetzt im ersten
Auswärtsspiel ein 3:1 gegen die SG STV/MTV Salzgitter II. "Ich bin sehr zufrieden", bilanzierte Trainer Mungo.
Da sieht man mal, was ein guter Libero wert ist. Erstmals seit längerer Zeit konnte unsere 1. Herren wieder mit Marcus Herrmann antreten, der in Annahme und Abwehr eine großartige Partie machte
und damit die gelegentlichen Streufeuer im Zuspiel und Angriff immer wieder ausgleichen konnte. In jedem einzelnen Satz musste unser Team aber zunächst einem Rückstand hinterher laufen (1:8 und
ähnlich hohe Dinger). Doch jedes Mal gelang es, sich noch aus der Krise zu spielen. Das 3:1 ist ein guter Beweis für ein gewachsenes Selbstvertrauen - zumal einige erfahrene Spieler fehlten. Weiter
geht es am 21. Oktober mit einem Auswärtsspiel gegen den VfL Wofsburg II.
Unser Team spielte mit Mohsen, Dome, Tim, Viktor, Marcus, Frank, Hauke, Jonas.
Ein Erfolgserlebnis zum Abschluss
USC Braunschweig V - MTV Stederdorf 2:3 (25:15/25:21/14:25/18:25/8:15).
Unsere 1. Herren hat sich zum Abschluss einer ziemlich durchwachsenen Saison noch ein dickes Erfolgserlebnis verschafft. Gegen die USC-Fünfte, die in der Partie gegen Gamsen zuvor die
Meisterschaft eingefahren hatte, gelang nach einem umkämpften Spiel noch ein Prestigeerfolg. Dabei begann alles ziemlich fahrig und unkonzentriert. Trainer Mungo musste erst einmal eine Standpauke
halten, damit seine Mannschaft endlich in Tritt kommt. Das gelang ab Satz drei sehr eindrucksvoll. Selbst als Mittelblocker Sören verletzt passen musste, sorgte das nicht für einen Bruch im Spiel.
Zuspieler Mohsen half einfach als Gelegenheits-Mittelblocker aus und zeigte eindrucksvoll, was er auch auf dieser Position drauf hat. Insgesamt war das ein echter Mutmacher für die Relegation, die
für das letzte April-Wohenende ansteht und bei der unsere Erste auch auf Verstärkung aus der Zweiten hofft.
Abschied nehmen musste unser Team von Mathis, den es beruflich und privat wieder in die alte ostwestfälische Heimat zieht und für den die Zeit beim MTV damit zu Ende geht.
Unsere Erste spielte mit: Mohsen, Mathis, Sören, Hauke, Hendrik, Dome und Tim.
08.02.2017
Bericht der PAZ:
Vereinsderby geht über fünf Sätze
Derbystimmung in der Ratsehalle: Unsere zwei Herrenmannschaften haben sich ein ziemlich wechselhaftes Fünf-Satz-Spiel geliefert, in dem am Schluss die Oldies aus der Zweiten die Nase vorn
hatten. Anschließend ging den Männern aus der Zweiten aber etwas die Puste aus. Es gab ein glattes 0:3 gegen Tabellenführer USC Braunschweig V.
MTV Stederdorf II - MTV Stederdorf 3:2
(25:9/25:18/26:28/22:25/15:11)
Die Zweitvertretetung war zu ihren Heimspielen mit der sensationellen Anzahl von neun Spielern plus zwei Kaputten auf der Bank aufgelaufen. Trainer Mungo von der Ersten gab daraufhin die Losung
aus, die Zweite habe vor lauter Respekt vor der Ersten alles aufgeboten, was Beine hat. Stimmt nicht ganz: Alex und Marcus hatten schließlich wegen Verletzungen absagen müssen, und Groß-Peter fehlte
auch. Der Ersten fehlten hingegen mit Matthis und Dome zwei besonders wichtige Akteure. Das merkte man der Truppe von Trainer Mungo auch zwei Sätze lang deutlich an. Da lief nicht viel zusammen, es
gab massenweise leichte Fehler, und die abgebuffte Zweite nutzte jede Schwäche auf der anderen Seite des Netzes rigoros aus. Das ging so lange gut, bis Zuspieler Mike gegen Ende des zweiten Satzes
wegen Wadenproblemen von Feld musste. Fortan lief das Aufbauspiel der Zweiten nicht mehr so flüssig, und die Erstvertretung kam mehr und mehr ins Spiel. Tim machte Diagonal eine prima Partie, und
Hendrik sowie Jonas griffen von Außen immer öfter gewinnbringend an. Auf der anderen Seite machte sich bei der Zweitvertretung die mangelnde Abstimmung bemerkbar, und es fehlte immer wieder die
letzte Konsequenz im Angriff. Die Folge war der Satzausgleich. Im Tie-Break hatte dann die Zweite das bessere Ende für sich, weil das Team wieder besser aufschlug und sich bei der Ersten wieder
allerhand kleine Fehler einschlichen. Ein 3:2, dass der Zweiten hilft, sich um die Relegation herumdrücken zu können. Für die Erste wird es jedoch nun eng. Es müssen noch ein paar Punkte her, um vom
sehsten auf den fünften Rang zu rutschen und sicher in der Liga zu bleiben.
MTV Stederdorf II - USC BRaunschweig V 0:3 (16:25/18:25/24:26)
Das Spiel ist schnell zusammengefasst: Unsere Zweite wurde mit zunehmender Spieldauer immer müder, die USC-Fünfte erwischte hingegen einen absoluten Sahne-Tag. Da klappten die Angriffe von jeder
Position, und der Steller der Braunschweiger nutzte immer wieder eiskalt die Lücken in der Verteidigung unseres Teams aus. Im dritten Satz gab es ganz am Schluss noch die gute Chance, dem Spiel eine
andere Wendung zu geben. Doch so ehrlich muss man sein: Der USC hatte an diesem Tag den Sieg ganz klar verdient und steht zu recht an der Tabellenspitze.
In der Zweiten gab es an diesem Tag außer dem 1,5-Satz-Zuspieler Mike eigentlich nur zwei Mann, die man herausheben möchte. Stefan machte als Libero eine klasse Partie. Viktors Neffe
Andrej lieferte zudem ein tolles Debüt in seinen ersten Punktspielen für das Team. Beide stabilisierten die Annahme enorm, und Andrej gelanden auf der Diagonalposition auch einige gute Angriffsbälle
und Blocks. Dürfen beide immer dabei sein ;-)
Die Zweite spielte mit: Peter, Mike, Viktor, Andrej, Carsten, Reinhard, Adel, Uli und Stefan.
Die Erste spielte mit: Mohsen, Tim, Bernd, Hendrik, Hauke, Jonas und Sören.
1. Herren verliert Kampfspiel
Das war der berühmte Ritt auf der Rasierklinge. Drei Sätze lang hat sich unsere 1. Herren ein ausgeglichenes und kampfbetontes Match mit dem MTV Vorsfelde geliefert. Am Ende kam unser Team aber
leider ohne Punkte nach Hause. Einen hätte es wenigstens verdient gehabt.
MTV Vorsfelde - MTV Stederdorf 3:1
(24:26/27:25/25:23/25:18)
Enger geht es kaum. Zwei Sätze lang schaffte es keine der beiden Mannschaften, einen Vorsprung von mehr als drei Punkten herauszuholen. Als es Vorsfelde im Satz drei dann doch einmal schaffte
und davonzog, kämpfte sich unser Team umgehend wieder heran. Die Gastgeber hatten während der gesamten Partie eine klare Überlegenheit in der Feldverteidigung. Das glich unser Team aber durch seinen
variablen Spielaufbau (Mohsen mal wieder mit Goldhänden) und seinem wuchtigeren Angriff aus. Am Schluss waren es dann immer wieder kleine Unzulänglichkeiten in unserem Team - etwa mangelhafte
Absprachen in der Abwehr, verkloppte Angaben zur Unzeit oder kleine Netzfehler - die Vorsfelde den entscheidenden Vorteil brachten. Wichtigste Garanten für Punkte waren einmal mehr Dome mit seinen
Angriffen über Außen sowie Hauke und Mathis im Block. Wenn jetzt noch die dummen Fehlerchen weniger werden, dann...........
Die Erste spielte mit: Dome, Jonas, Hauke, Hendrik, Mathis, Mohsen, Bernd, Tim.
23.11.2016
Bericht der PAZ:
Aufwärtstrend geht weiter!
Die Erste punktet nun auch auswärts
MTV Schapen - MTV Stederdorf I 2:3 (32:30; 22:25; 25:17; 25:27; 14:16)
Die Voraussetzungen für einen Auswärtssieg beim MTV Schapen waren alles andere als gut. Von den aus nur 9 Spieler bestehenden Kaders sagten kurzfristig noch 2 Spieler ab. Außerdem ist der Kader
des MTV Schapen hochrangig mit einem ehemaligen Regionalliga- und zwei ehemaligen Oberligaspielern besetzt. Sie zeigten ihre Ausnahmestellung schon beim Einschlagen und später durch spektakuläre
Abwehraktionen.
Der erste Satz war dann aber doch lange umkämpft und wurde erst durch zwei dumme Fehler mit 32:30 abgegeben.
Der Trainer stellte um, was letztendlich zu einem glücklichen 22:25 in zweiten Satz belohnt wurde.
Der dritte Satz wurde dann durch Unkonzentriertheit und 7 verschlagenen Angaben mit 25:17 deutlich abgegeben. Das Spiel schien verloren.
Der Trainer könnte seine Mannschaft in der Satzpause aber so motivieren, dass der fplgende Satz mit 25:27 Punkten gewonnen wurde. Das lag an der immer besser werdenden Annahme, einem Zuspiel von
dem Zuspieler Mosen ...., wie es in dieser Liga selten zu sehen ist und einem druckvollen Angriff. Die Schapener hielten mit einer extrem guten Abwehr dagegen. Gewonnen wurde der Satz dann durch die
bessere Blockarbeit und dem Spieler Bernd Naas, der seine Mitspieler durch Gesänge anfeuerte.
Der anschließende Tiebrake wurde nach einer 9:13 Führung noch einmal spannend, denn die Schapener gaben nicht auf und ergatterten Punkt um Punkt. Beim 14:14 Holten wir das Aufschlagsrecht zurück
und der bis dahin bei Angaben erfolglose Hauke .... entschied das Spiel durch ein Ass.
Die 2 Punkte bescheren dem MTV Stederdorf den dritten Platz in der sehr starken Liga.
Heldenhafte 1.Herren
1. Herren zeigt zwei starke Vorstellungen
Unsere 1. Herren hat in den Heimspielen gegen den USC Braunschweig V und den MTV Gamsen II ihren Aufwärtstrend bestätigt und zwei richtig starke Vorstellungen hingelegt. Dabei zeigte sich einmal
mehr, dass das Team von Trainer Thomas "Mungo" Wieder in dieser Saison offenbar nicht viel mit dem Tabellenende zu tun haben wird. Aktuell rückt es mit sieben Punkten aus vier Spielen auf Platz drei
der Bezirksliga vor. Ga...nz neue Gefühle für das zwei
Jahre lang nicht wirklich erfolgsverwöhnte Team.
MTV Stederdorf - USC Braunschweig V 2:3 (25:22/13:25/15:25/25:22/8:15)
Möglicherweise hatte der Landesliga-Absteiger aus Braunschweig gedacht, dass er die Punkte bei unserer Ersten im Vorbeigehen einsacken könnte. Nach dem ersten Satz, den unser Team engagiert und
spielfreudig anging, war die USC-Truppe eines Besseren belehrt. In den Sätzen zwei und drei drehten die Braunschweiger dann aber mächtig auf. Speziell der exzellente Zuspieler des USC stellte unser
Team immer wieder vor Probleme, spielte häufig seine athletischen Angreifer frei und legte den einen oder anderen Ball gleich selbst in die Lücken unserer Feldverteidigung. Etliche kleine, dumme
Fehler kamen hinzu - und die zwei Durchgänge waren ratzfatz weg. Doch dann drehte unser Team um Zuspieler Mohsen noch einmal gewaltig auf, nutzte seinerseits die Annahme- und Abwehrschwächen des
Gegners aus und zog auf 2:2 gleich. Im Tie-Break war die Sache bis zum 8:7-Vorsprung beim Seitenwechsel vollkommen ausgeglichen, doch dann klappte plötzlich gar nichts mehr. Als hätte jemand den
Stecker gezogen. Schade drum.
MTV Stederdorf - MTV Gamsen II 3:1 (23:25725:20/25:14/25:14)
Die Partie gegen die erfahrene aber nicht allzu bewegliche Truppe aus Gamsen begann schleppend. Einen Satz lang sah es so aus, als wäre unsere Erstvertretung gar nicht wirklich auf dem Feld und habe
die Lust am Spiel ein wenig verloren. Speziell über einen starken Mittelangreifer machten die Gamsener immer wieder leicht und locker ihre Punkte. Doch das änderte sich im zweiten Satz schlagartig.
Gamsen bekam in Annahme und Angriff nicht mehr viel auf die Reihe, auf unserer Seite steigerten sich vor allem Dome und Jonas über Außen enorm und machten mit wuchtigen Schlägen Punkt um Punkt.
Mohsen setzte seine Angreifer (aus aus mancher schwachen Annahme heraus) sehr variabel in Szene. Dabei blühte auch Matthis auf der für ihn ungewohnten Diagonalpotition regelrecht auf. In den Sätzen
drei und vier fand Gamsen kein Mittel mehr, um die spielfreudigen MTVer zu stoppen. Das war prima anzuschauen!
Fazit: So kann's weitergehen!
1. Herren verliert gegen Bornum
Für unsere 1. Herren gab es beim Gastspiel in Königslutter gegen den TV Bornum leider nichts zu holen. Das Team unterlag glatt mit 0:3 (16/14/22) und konnte in keiner Phase der Partie die guten
Ansätze aus den ersten Spieltagen bestätigen. Im Spielsystem klappte manches nicht, hinzu kamen individuelle Fehler und Probleme mit der Aufstellung. Es gab zwar auch einige Lichtblicke, aber das
Ergebnis spricht für sich. Das Team von Trainer Mungo Wieder steckt nun aber nicht den Kopf in den Sand. Mehr Training, mehr Trainingsbeteiligung und mehr Übungen zum Spielsystem sollen entscheidende
Verbesserungen bringen. Damit schon bei den demnächst anstehenden Heimspielen wieder gejubelt werden kann.
07.09.2016
Bericht der PAZ:
Erfolgreicher Saisonstart
beider MTV-Teams
MTV I – MTV Vorsfelde 3:1 (18:25; 25:23; 25:17; 25:19)
MTV I – MTV II 1:3 (25:22; 23:25; 15:25; 21:25)
Am Ende konnten sich beide MTV Teams über einen erfolgreichen Saisonstart freuen.
Doch der Reihe nach:
Sichtlich nervös begannen unsere Mannen der 1. Herren im Spiel 1. Der erste Satz war durch Unruhe im Spielaufbau und Konzentrationsfehler in der Annahme geprägt. Dazu kamen unnötige Aufreger über
Schiedsrichter Entscheidungen und deren Interpretation durch subjektive Betrachtung. Zwei gute Aufschlagserien des Mittelblockers von Vorsfelde, jeweils fünffachem Punktgewinn, sicherten dem Gegner
den ersten Satz. Doch schon zum Satzende hin bekamen wir unsere Nerven in den Griff und die Ansprache des Interimscoaches (Wiland Vollhardt bereute uns noch einmal) zum Seitenwechsel entfachte den
Kampgeist den wir brauchen um Spiele unseren Stempel aufzudrücken.
Der neue Schlachtruf des Teams „Let‘s Fight“, der vom Betreuer Bernd Naas wohl ahnend der zukünftigen Marschrichtung vorgegeben wurde, war von nun an für jeden auf dem Feld Program. Ab dem zweiten
Satz wurde um jeden Ball gekämpft. Aber auch im diesem Satz war es eine Aufschlagserie des Mittelblockers der Vordsfelder wieder heran brachte. Diesmal behielten wir die Nerven und konnten diesen
Satz knapp mit 25:23 für uns entscheiden. Der Kampgeist zeigte nun Wirkung beim Gegner. Denn nun waren es zunehmende Konzentrationsfehler auf deren Seite und die wiederkehrende Sicherheit in unserem
Spiel, die die Partie in den Sätzen drei und vier doch relativ klar entschieden.
Dieser Sieg steigerte die Vorfreude auf das „Hauptspiel“ des Tages.
Im zweiten Spiel kam es zum ersten Vereinsderby der Saison. Das Team unserer zweiten Mannschaft, bespiket mit Spielern aus den glorreichen Ober- und Verbandsligetagen der Vereinsgeschichte, konnte
sich unser Spiel zuvor ja schon in aller Ruhe betrachten. Fast schien es so, als hätte das Team der 1. Herren mächtigen Eindruck hinterlassen. So ging Satz eins schon fast überraschend an die
Erstvertretung des MTV. Auch in Satz zwei boten sich beide Teams ein Kopf an Kopf Rennen, diesmal mit dem besseren Ende für die Zweitvertretung. Allgemeiner Unmut über strittige, größtenteils aber
korrekter, Schiedsrichterentscheidungen brachten die 1. Herren in Satz drei völlig aus den Tritt. Entsprechend klar gestaltete sich somit das Ergebnis mit nur 15 errungenen Punkten.
Ein kleiner Personalwechsel und eine damit verbundene Umstellung im Team brachte wieder Ruhe ins Team der 1. Herren und auch der Kampfgeist war wieder voll dabei. Schade nur, dass kleine
individuelle Fehler nicht den sicherlich verdienten Punktgewinn brachten.
Denn auch dieser letzte Satz des Tages konnten die Männer der Zweiten für sich entscheiden.
Der Mann des Tages war aber sicherlich das Geburtstagskind Mohsen Mohseni. Seiner Arbeit als Zuspieler ist es zu verdanken, dass unsere Jungs der ersten Herren eine reale Chance haben, die Saison
sehr erfolgreich zu gestalten.
Die Spiele am Wochenende haben gezeigt, dass wir diesmal zwei Teams haben, die in der Liga ein Wörtchen mitreden wollen und können! Dieser Saisonstart machte Vorfreude auf mehr!
NB
Die neue 1. Herrn stellt sich vor
Die Vorbereitungszeit geht für unsere Herrnteams nun zu Ende. Und das gleich mit dem mit Spannung erwarteten Vereinsderby am kommenden Samstag. Doch wie ist es dem Team in der Zwischenzeit
ergangen? Einen wahren Umbruch gibt’s bei den ersten Herrn zu vermelden. Mit Thomas Wieder (Mungo) hat sich ein neuer Trainer gefunden. Notwendig wurde dies durch Wiland Vollhardt‘s (Foto)
beruflicher Neuorientierung. Wir wünschen Ihm alles Gute zum Studienstart in Paderborn und würden uns freuen ihn evtl. mal wieder als Spieler oder in anderer Funktion bei uns begrüßen zu dürfen. Auch
Mathias Bünting hat sein Amt als Mannschaftsführer niedergelegt, seine Nachfolge tritt nun Dominik Zimmermann an. Stephan Altmann verschlug es schon zur Winterpause nach Tübingen, wo er sowohl
beruflich als auch sportlich eine neue Zukunft fand. Sportlich haben sich Christopher Sondermann und Martin Schwertfeger eine neue Herausforderung gesucht und haben sich dem FC Wenden angeschlossen.
Leider hat uns auch Melvin Boog mit unbekannten Ziel verlassen. Es gilt also diese Verluste zu kompensieren und auch neue Spieler zu integrieren. Mit Mohsen Mohseni fand ein iranischer Flüchtling den
Weg zu uns und bereichert die Truppe nun ebenso wie Hendrik Metz (ehem. SV Meinersen). Janek Hartelt und Jonas Sauer stoßen aus der eigenen 2. Mannschaft zum Team und Nico Hoeske ist nach einjähriger
Verletzungspause nun auch wieder dabei. In den bisherigen Trainingseinheiten wurde daran gearbeitet aus dem bestehenden Kader ein neues Team zu formen und erste sehr positive Ansätze sind wahrlich zu
erkennen. Leider ist es der kurzen Vorbereitungszeit geschuldet, dass ein richtiges einspielen bisher nicht möglich war. Saisonziele für die Bezirksliga Braunschweig 2 lassen sich schwer definieren.
Es wird ausschlaggebend sein, wie schnell sich das Team findet. Auch sind die Gegner uns noch relativ unbekannt, spielte das Team in den vergangenen Jahren doch im Raum Hannover. Durch die fehlenden
Vorbereitungsspiele fehlt auch eine realistische Einschätzung der eigenen Spielstärke. Aber alle sind top motiviert bei der Sache und wollen in der Liga überraschen. Nur Absteigen, will garantiert
keiner!
Die Mannschaft sucht weitere interresierte Spieler, mit und ohne Volleyballerfahrung. Interessenten können sich jederzeit bei Bernd Naas melden. Seine Kontaktdaten findet man
hier >>>
Abgänge: Stephan Altmann, Melvin Boog, Martin Schwertfeger und Christopher Sondermann
Zugänge: Janek Hertelt, Hendrik Metz, Mohsen Mohseni, Jonas Sauer
Kader: Sören Becker, Mathis Bünting, Hinrich Groothoff, Janek Hartelt, Nico Hoeske, Hauke Metz,
Hendrik Metz, Mohsen Mohseni, Bernd Naas, Jonas Sauer, Tim Tiedtke und
Dominik Zimmermann
Trainer: Thomas Wieder
Betreuer: Bernd Naas
Kapitän: Dominik Zimmermann